Gelobet sei der Herr, mein Gott

BWV 129 // para Trinidad

(Alabado sea el Señor, mi Dios) para soprano, contralto y bajo, trompeta I–III, timbales, traverso, oboe I+II, fagot, cuerda y continuo

Enlace a una representación de Dios con tres caras («vultus trifrons») o imagen de la Trinidad. Iglesia de San Pedro, Basilea, Suiza. Fuente: Wikipedia

J.S. Bach-Stiftung Kantate BWV 129

Das Werk im Kirchenjahr

Perikopen zum Sonntag

Perikopen spiegeln die biblischen Lesungen des jeweiligen Kirchensonntags wider, für den J. S. Bach komponierte. Weitere Infos zu Perikopen

Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?

O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und Erkenntnis Gottes! Wie gar unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege! Denn wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen? Oder wer hat ihm etwas zuvor gegeben, das ihm werde wiedervergolten? Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen.

Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern mit Namen Nikodemus, ein Oberster unter den Juden. Der kam zu Jesu bei der Nacht und sprach zu ihm: «Meister, wir wissen, dass du bist ein Lehrer von * Siehe auch unter Reformationsfest ** Urspr. Kantate zur Kirchund Orgelweihe, siehe auch unter diesem Titel 141 Gott gekommen; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm.» Jesus antwortete und sprach zu ihm: «Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.» Nikodemus sprach zu ihm: «Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er auch wiederum in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden?» Jesus antwortete: «Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen. Was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren wird, das ist Geist. Lass dich’s nicht wundern, dass ich dir gesagt habe: Ihr müsset von neuem geboren werden. Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weisst nicht, woher er kommt und wohin er fährt. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist.» Nikodemus antwortete und sprach zu ihm: «Wie mag solches zugehen?» Jesus antwortete und sprach zu ihm: «Bist du ein Meister in Israel und weisst das nicht? Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und zeugen, was wir gesehen haben; und ihr nehmt unser Zeugnis nicht an. Glaubet ihr nicht, wenn ich euch von irdischen Dingen sage, wie würdet ihr glauben, wenn ich euch von himmlischen Dingen sagen würde? Und niemand fährt gen Himmel, denn der vom Himmel herniedergekommen ist, nämlich des Menschen Sohn, der im Himmel ist. Und wie Mose in der Wüste eine Schlange erhöht hat, also muss des Menschen Sohn erhöht werden, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.» 142

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Reflexión
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Material adicional
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«Lutzograma» sobre el taller introductorio

Manuscrito de Rudolf Lutz sobre el taller
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Artistas

Solistas

Soprano
Ulrike Hofbauer

Contralto
Claude Eichenberger

Bajo
Klaus Häger

Coro

Soprano
Susanne Frei, Guro Hjemli, 
Leonie Gloor, Noëmi Tran Rediger

Contralto
Antonia Frey, Jan Börner, Olivia Heiniger, Lea Scherer

Tenor
Walter Siegel, Marcel Fässler, Clemens Flämig

Bajo
Fabrice Hayoz, William Wood, Manuel Walser

Orquesta

Dirección y cémbalo
Rudolf Lutz

Violín
Renate Steinmann, Martin Korrodi, Sylvia Gmür, Sabine Hochstrasser, Fanny Tschanz, Livia Wiersich

Viola
Susanna Hefti, Joanna Bilger, Roberta Centurione

Violoncello
Ilze Grudule

Violone
Iris Finkbeiner

Oboe
Stefanie Haegele

Oboe d’amore
Esther Fluor

Fagot
Susann Landert

Tromba da tirarsi
Patrick Henrichs, Peter Hasel, Klaus Pfeiffer

Traverso
Claire Genewein

Timbales
Martin Homann

Órgano
Norbert Zeilberger

Director musical

Rudolf Lutz

Taller introductorio

Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz

Reflexión

Orador

Felizitas Gräfin Von Schönborn

Grabación y edición

Año de grabación
16.05.2008

Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler

Dirección de grabación
Meinrad Keel

Gestión de producción
Johannes Widmer

Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza

Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)

Sobre la obra

Libretista

Texto
Johann Olearius, 1665

Año de composición
1726

Texto de la obra y comentarios teológico-musicales

1. Chor

Gelobet sei der Herr,
mein Gott, mein Licht, mein Leben,
mein Schöpfer, der mir hat
mein’ Leib und Seel gegeben,
mein Vater, der mich schützt
von Mutterleibe an,
der alle Augenblick
viel Guts an mir getan.

2. Arie (Bass)

Gelobet sei der Herr,
mein Gott, mein Heil, mein Leben,
des Vaters liebster Sohn,
der sich für mich gegeben,
der mich erlöset hat
mit seinem teuren Blut,
der mir im Glauben schenkt
sich selbst, das höchste Gut.

3. Arie (Sopran)

Gelobet sei der Herr,
mein Gott, mein Trost, mein Leben,
des Vaters werter Geist,
den mir der Sohn gegeben,
der mir mein Herz erquickt,
der mir gibt neue Kraft,
der mir in aller Not
Rat, Trost und Hülfe schafft.

4. Arie (Alt)

Gelobet sei der Herr,
mein Gott, der ewig lebet,
den alles lobet, was
in allen Lüften schwebet;
gelobet sei der Herr,
des Name heilig heisst,
Gott Vater, Gott der Sohn
und Gott der Heilge Geist.

5. Choral

Dem wir das Heilig itzt
mit Freuden lassen klingen
und mit der Engel Schar
das Heilig, Heilig singen,
den herzlich lobt und preist
die ganze Christenheit:
Gelobet sei mein Gott
in alle Ewigkeit!

Referencias

Todos los textos de las cantatas están tomados de la «Neue Bach-Ausgabe. Johann Sebastian Bach. Neue Ausgabe sämtlicher Werke», publicada por el Johann-Sebastian-Bach-Institut Göttingen y por el Bach-Archiv Leipzig, serie I (cantatas), tomos 1-41, Kassel y Leipzig, 1954-2000.
Todos los textos introductorios a las obras, los textos «Profundización en la obra» así como los «Comentarios teológico-musicales» fueron escritos por Dr. Anselm Hartinger, el Rev. Niklaus Peter así como el Rev. Karl Graf bajo consideración de las siguientes obras de referencia: Hans-Joachim Schulze, «Die Bach-Kantaten. Einführungen zu sämtlichen Kantaten Johann Sebastian Bachs», Leipzig, segunda edición, 2007; Alfred Dürr, «Johann Sebastian Bach. Die Kantaten», Kassel, novena edición, 2009, y Martin Petzoldt, «Bach-Kommentar. Die geistlichen Kantaten», Stuttgart, tomo 1, segunda edición,  2005 y tomo 2, primera edición, 2007.

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