Bisher habt ihr nichts gebeten in meinem Namen
BWV 087 // para Rogate
(Hasta ahora nada habéis pedido en mi nombre) para soprano, contralto, tenor y bajo, oboe I+II, oboe da caccia, cuerdas y bajo continuo
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Taller introductorio
Reflexión
Coro
Del coro de la Fundación J.S. Bach
mezzosoprano
Alexandra Rawohl
Orquesta
Dirección y cémbalo
Rudolf Lutz
Violín
Renate Steinmann, Monika Baer, Claire Foltzer, Elisabeth Kohler, Marita Seeger, Salome Zimmermann
Viola
Susanna Hefti, Olivia Schenkel
Violoncello
Martin Zeller, Hristo Kouzmanov
Violone
Markus Bernhard
Oboe
Katharina Arfken, Natalia Herden
Oboe da caccia
Ingo Müller
Fagot
Susann Landert
Órgano
Nicola Cumer
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Angelika Schett
Grabación y edición
Año de grabación
19.05.2017
Lugar de grabación
Trogen AR (Schweiz) // Evangelische Kirche
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Texto
Christiane Mariana von Ziegler, 1725
Textos n.° 1, 5
Juan, 16:24 y 33
Texto n.° 7
Heinrich Müller, 1659
Primera interpretación
Rogate,
6 de mayo de 1725
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Dictum (Bass)
»Bisher habt ihr nichts gebeten in meinem Namen.«
2. Rezitativ (Alt)
O Wort, das Geist und Seel erschreckt!
Ihr Menschen, merkt den Zuruf, was dahinter steckt!
Ihr habt Gesetz und Evangelium vorsätzlich übertreten,
und diesfalls möcht’ ihr ungesäumt in Buß und Andacht beten.
3. Arie (Alt)
Vergib, o Vater, unsre Schuld,
und habe noch mit uns Geduld,
wenn wir in Andacht beten
und sagen: Herr, auf dein Geheiß,
ach rede nicht mehr sprüchwortsweis,
hilf uns vielmehr vertreten!
4. Rezitativ (Tenor)
Wenn unsre Schuld bis an den Himmel steigt,
du siehst und kennest ja mein Herz,
das nichts vor dir verschweigt;
drum suche mich zu trösten!
5. Dictum (Bass)
«In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die
Welt überwunden.»
6. Arie (Tenor)
Ich will leiden, ich will schweigen,
Jesus wird mir Hülf erzeigen,
denn er tröst’ mich nach dem Schmerz.
Weicht, ihr Sorgen, Trauer, Klagen,
denn warum sollt ich verzagen?
Fasse dich, betrübtes Herz!
7. Choral
Muß ich sein betrübet?
So mich Jesus liebet,
ist mir aller Schmerz
über Honig süße,
tausend Zuckerküsse
drücket er ans Herz.
Wenn die Pein sich stellet ein,
seine Liebe macht zur Freuden
auch das bittre Leiden.