Der Friede sei mit dir
BWV 158 // para el tercer día de Pascua
(Paz a vosotros) para bajo, conjunto vocal, oboe, cuerdas y bajo continuo
La obra en el año litúrgico
Perícopas para el domingo
Las perícopas reflejan las lecturas bíblicas de cada domingo del año litúrgico para el cual J. S. Bach compuso. Más información sobre las perícopas. Más información sobre las pericopas.
Denn du wirst meine Seele nicht dem Tode lassen und nicht zugeben, dass dein Heiliger verwese. Du tust mir kund den Weg zum Leben; vor dir ist Freude, die Fülle und liebliches Wesen zu deiner Rechten ewiglich.
Ihr Männer, liebe Brüder, ihr Kinder des Geschlechtes Abraham und die unter euch Gott fürchten, euch ist das Wort dieses Heils gesandt. Denn die zu Jerusalem wohnen und ihre Obersten, dieweil sie diesen nicht kannten noch die Stimmen der Propheten (welche an allen Sabbaten gelesen werden), haben sie dieselben mit ihrem Urteilen erfüllt. Und wiewohl sie keine Ursache des Todes an ihm fanden, baten sie doch Pilatus, ihn zu töten. Und als sie alles vollendet hatten, was von ihm geschrieben ist, nahmen sie ihn von dem Holz und legten ihn in ein Grab. Aber Gott hat ihn auferweckt von den Toten; und er ist erschienen viele Tage denen, die mit ihm hinauf von Galiläa gen Jerusalem gegangen waren, welche sind seine Zeugen an das Volk. Und wir verkündigen euch die Verheissung, die zu unseren Vätern geschehen ist, dass sie Gott uns, ihren Kindern, erfüllt hat in dem, dass er Jesum auferweckte; wie denn im zweiten Psalm geschrieben steht: «Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget.»
Da sie aber davon redeten, trat er selbst, Jesus, mitten unter sie und sprach zu ihnen: «Friede sei mit euch!» Sie erschraken aber und fürchteten sich, meinten, sie sähen einen Geist. Und er sprach zu ihnen: «Was seid ihr so erschrocken, und warum kommen solche Gedanken in euer Herz? Sehet meine Hände und meine Füsse: ich bin’s selber. Fühlet mich an und sehet; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr sehet, dass ich habe.» Und da er das sagte, zeigte er ihnen Hände und Füsse. Da sie aber noch nicht glaubten vor Freuden und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: «Habt ihr hier etwas zu essen?» Und sie legten ihm vor ein Stück von gebratenem Fisch und Honigseim. Und er nahm’s und ass vor ihnen. Er sprach aber zu ihnen: «Das sind die Reden, die ich zu euch sagte, da ich noch bei euch war; denn es muss alles erfüllet werden, was von mir geschrieben ist im Gesetz Moses, in den Propheten und in den Psalmen.» Da öffnete er ihnen das Verständnis, dass sie die Schrift verstanden, und sprach zu ihnen: «Also ist’s geschrieben, und also musste Christus leiden und auferstehen am dritten Tage und predigen lassen in seinem Namen Busse und Vergebung der Sünden unter allen Völkern und anheben zu Jerusalem.»
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Taller introductorio
Reflexión
Publikationen zum Werk im Shop
Solistas
Bajo
Peter Harvey
Coro
Soprano
Noëmi Sohn Nad
Contralto
Antonia Frey
Tenor
Raphael Höhn
Orquesta
Dirección
Rudolf Lutz
Violín
Plamena Nikitassova
Violoncello
Maya Amrein
Violone
Iris Finkbeiner
Oboe
Ingo Müller
Órgano
Nicola Cumer
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Hans Rudolf Merz
Grabación y edición
Año de grabación
24/04/2015
Lugar de grabación
Trogen
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Compositor de la sinfonía número 1
Rudolf Lutz
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Textos n.° 1–3
Poeta desconocido, con
un coral de Georg Albinus intercalado en el n.° 2, 1649
Texto n.° 4
Martín Lutero, 1524
Primera interpretación
Probablemente el Tercer día de Pascua,
(27 de abril) de 1734 (?)
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Rezitativ (Bass)
Der Friede sei mit dir,
du ängstliches Gewissen!
Dein Mittler stehet hier,
der hat dein Schuldenbuch
und des Gesetzes Fluch
verglichen und zerrissen.
Der Friede sei mit dir,
der Fürste dieser Welt,
der deiner Seele nachgestellt,
ist durch des Lammes Blut
bezwungen und gefällt.
Mein Herz, was bist du so betrübt,
da dich doch Gott durch Christum liebt?
Er selber spricht zu mir:
Der Friede sei mit dir!
2. Arie (Bass) und Choral (Sopran)
Welt, ade, ich bin dein müde,
Salems Hütten stehn mir an;
Welt, ade, ich bin dein müde,
ich will nach dem Himmel zu,
wo ich Gott in Ruh und Friede
ewig selig schauen kann.
da wird sein der rechte Friede
und die ewig stolze Ruh.
Da bleib ich, da hab ich Vergnügen
zu wohnen,
da prang ich gezieret mit himmlischen Kronen.
Welt, bei dir ist Krieg und Streit,
nichts denn lauter Eitelkeit;
in dem Himmel allezeit
Friede, Freud und Seligkeit.
3. Rezitativ (Bass)
Nun Herr, regiere meinen Sinn,
damit ich auf der Welt,
so lang es dir mich hier
zu lassen noch gefällt,
ein Kind des Friedens bin,
und laß mich zu dir aus meinen Leiden
wie Simeon in Frieden scheiden!
Da bleib ich, da hab ich Vergnügen
zu wohnen,
da prang ich gezieret mit himmlischen Kronen.
4. Choral
Hier ist das rechte Osterlamm,
davon Gott hat geboten;
das ist hoch an des Kreuzes Stamm
in heißer Lieb gebraten.
Des Blut zeichnet unsre Tür;
das hält der Glaub dem Tode für;
der Würger kann uns nicht rühren.
Alleluja!

