Du Friedefürst, Herr Jesu Christ
BWV 116 // para el vigesimoquinto domingo después de la Trinidad
(Señor Jesucristo, príncipe de la paz) para soprano, contralto, tenor y bajo, conjunto vocal, corno, oboe d´amore I+II, cuerdas y bajo continuo
La obra en el año litúrgico
Perícopas para el domingo
Las perícopas reflejan las lecturas bíblicas de cada domingo del año litúrgico para el cual J. S. Bach compuso. Más información sobre las perícopas. Más información sobre las pericopas.
Eile, Gott, mich zu erretten, Herr, mir zu helfen! Es müssen sich schämen und zu Schanden werden, die nach meiner Seele stehen; sie müssen zurückkehren und gehöhnt werden, die mir Übles wünschen, dass sie müssen wiederum zu Schanden werden, die da über mich schreien: «Da, da!» Sich freuen und fröhlich müssen sein an dir, die nach dir fragen und die dein Heil lieben, immer sagen: «Hoch gelobt sei Gott!» Ich aber bin elend und arm. Gott, eile zu mir, denn du bist mein Helfer und Erretter; mein Gott, verziehe nicht!
Wir wollen euch aber, liebe Brüder, nicht verhalten von denen, die da schlafen, auf dass ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben. Denn so wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, also wird Gott auch, die da entschlafen sind, durch Jesum mit ihm führen. Denn das sagen wir euch als ein Wort des Herrn, dass wir, die wir leben und übrig bleiben auf die Zukunft des Herrn, werden denen nicht zuvorkommen, die da schlafen. Denn er selbst, der Herr, wird mit einem Feldgeschrei und der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden auferstehen zuerst. Darnach wir, die wir leben und übrig bleiben, werden zugleich mit ihnen hingerückt werden in den Wolken dem Herrn entgegen in der Luft und werden also bei dem Herrn sein allezeit. So tröstet euch nun mit diesen Worten untereinander.
Wenn ihr nun sehen werdet den Gräuel der Verwüstung (davon gesagt ist durch den Propheten Daniel), dass er steht an der heiligen Stätte (wer das liest, der merke darauf!), alsdann fliehe auf die Berge, wer im jüdischen Lande ist; und wer auf dem Dach ist, der steige nicht hernieder, etwas aus seinem Hause zu holen; und wer auf dem Felde ist, der kehre nicht um, seine Kleider zu holen. Weh aber den Schwangeren und Säugerinnen zu der Zeit! Bittet aber, dass eure Flucht nicht geschehe im Winter oder am Sabbat. Denn es wird alsdann eine grosse Trübsal sein, wie nicht gewesen ist von Anfang der Welt bisher und wie auch nicht werden wird. Und wo diese Tage nicht würden verkürzt, so würde kein Mensch selig; aber um der Auserwählten willen werden die Tage verkürzt. So alsdann jemand zu euch wird sagen: «Siehe, hier ist Christus!» oder: «Da!», so sollt ihr’s nicht glauben. Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und grosse Zeichen und Wunder tun, dass verführt werden in den Irrtum (wo es möglich wäre) auch die Auserwählten. Siehe, ich habe es euch zuvor gesagt. Darum, wenn sie zu euch sagen werden: «Siehe, er ist in der Wüste!», so gehet nicht hinaus, – «siehe, er ist in der Kammer!», so glaubt es nicht. Denn gleichwie der Blitz ausgeht vom Aufgang und scheint zum Niedergang, also wird auch sein die Zukunft des Menschensohnes. Wo aber ein Aas ist, da sammeln sich die Adler.
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Taller introductorio
Reflexión
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Coro
Soprano
Susanne Seitter, Noëmi Tran Rediger, Alexa Vogel, Anna Walker, Maria Weber
Contralto
Jan Börner, Antonia Frey, Simon Savoy, Lea Scherer, Francisca Näf
Tenor
Sören Richter, Manuel Gerber, Marcel Fässler, Walter Siege
Bajo
Fabrice Hayoz, Philippe Rayot, William Wood, Oliver Rudin, Daniel Pérez
Orquesta
Dirección
Rudolf Lutz
Violín
Plamena Nikitassova, Dorothee Mühleisen, Peter Barczi, Eva Borhi, Christine Baumann, Christoph Rudolf
Viola
Martina Bischof, Matthias Jäggi, Sonoko Asabuki
Violoncello
Maya Amrein, Mara Miribung
Violone
Iris Finkbeiner
Oboe d’amore
Katharina Arfken, Dominik Melicharek
Fagot
Susann Landert
Corno
Olivier Picon
Órgano
Nicola Cumer
Cémbalo
Jörg Andreas Bötticher
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Heidi Tagliavini
Grabación y edición
Año de grabación
20/11/2015
Lugar de grabación
Trogen AR (Schweiz) // Evangelische Kirche
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
strong>Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Textos n.° 1, 6
Jakob Ebert, 1601
Textos n.° 2–5
Poeta desconocido
Primera interpretación
Vigesimoquinto domingo después de la Trinidad,
26 de noviembre de 1724
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Choral
Du Friedefürst, Herr Jesu Christ,
wahr’ Mensch und wahrer Gott,
ein starker Nothelfer du bist
im Leben und im Tod.
Drum wir allein
im Namen dein
zu deinem Vater schreien.
2. Arie (Alt)
Ach, unaussprechlich ist die Not
und des erzürnten Richters Dräuen!
Kaum, daß wir noch in dieser Angst,
wie du, o Jesu, selbst verlangst,
zu Gott in deinem Namen schreien.
3. Rezitativ (Tenor)
Gedenke doch,
o Jesu, daß du noch
ein Fürst des Friedens heißest!
Aus Liebe wolltest du dein Wort uns senden.
Will sich dein Herz auf einmal von uns wenden,
der du so große Hülfe sonst beweisest?
4. Terzett (Sopran, Tenor, Bass)
Ach, wir bekennen unsre Schuld
und bitten nichts als um Geduld
und um dein unermeßlich Lieben.
Es brach ja dein erbarmend Herz,
als der Gefallnen Schmerz
dich zu uns in die Welt getrieben.
5. Rezitativ (Alt)
Ach, laß uns durch die scharfen Ruten
nicht allzu heftig bluten!
O Gott, der du ein Gott der Ordnung bist,
du weißt, was bei der Feinde Grimm
vor Grausamkeit und Unrecht ist.
Wohlan, so strecke deine Hand
auf ein erschreckt geplagtes Land,
die kann der Feinde Macht bezwingen
und uns beständig Friede bringen!
6. Choral
Erleucht auch unser Sinn und Herz
durch den Geist deiner Gnad,
daß wir nicht treiben draus ein Scherz,
der unsrer Seelen schad.
O Jesu Christ,
allein du bist,
der solchs wohl kann ausrichten.

