Christum wir sollen loben schon

BWV 121 // para el segundo día de Navidad

(Hemos de alabar a Cristo) para soprano, alto, tenor y bajo, conjunto vocal, zink, trombón I-III, oboe d’amore, cuerda y bajo continuo

J.S. Bach-Stiftung Kantate BWV 121

Das Werk im Kirchenjahr

Komponiert für

para el segundo día de Navidad

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Perikopen zum Sonntag

Perikopen spiegeln die biblischen Lesungen des jeweiligen Kirchensonntags wider, für den J. S. Bach komponierte. Weitere Infos zu Perikopen

Singet dem Herrn ein neues Lied; denn er tut Wunder. Er siegt mit seiner Rechten und mit seinem heiligen Arm. Der Herr lässt sein Heil verkündigen; vor den Völkern lässt er seine Gerechtigkeit offenbaren. Er gedenkt an seine Gnade und Wahrheit dem Hause Israel; aller Welt Enden sehen das Heil unseres Gottes.

Da aber erschien die Freundlichkeit und Leutseligkeit Gottes, unseres Heilandes – nicht um der Werke willen der Gerechtigkeit, die wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit machte er uns selig durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes, welchen er ausgegossen hat über uns durch Jesum Christum, unseren Heiland, auf dass wir durch desselben Gnade gerecht und Erben seien des ewigen Lebens nach der Hoffnung.

Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: «Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.» Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen. Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich der Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott um alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.

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Escuchen y vean la introducción, el concierto y la reflexión por completo.

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Taller introductorio
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Reflexión
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«Lutzograma» sobre el taller introductorio

Manuscrito de Rudolf Lutz sobre el taller
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Audio

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Artistas

Solistas

Soprano
Julia Neumann

Contralto
Jan Börner

Tenor
Johannes Kaleschke

Bajo
Stephan MacLeod

Coro

Soprano
Susanne Seitter, Gunta Smirnova, Noëmi Tran Rediger, Alexa Vogel, Maria Weber

Contralto
Jan Börner, Antonia Frey, Liliana Lafranchi, Alexandra Rawohl, Damaris Rickhaus

Tenor
Marcel Fässler, Manuel Gerber, Raphael Höhn, Nicolas Savoy

Bajo
Fabrice Hayoz, Manuel Walser, Tobias Wicky, William Wood

Orquesta

Dirección
Rudolf Lutz

Violín
Plamena Nikitassova, Dorothee Mühleisen, Christine Baumann, Elisabeth Kohler, Christoph Rudolf, Ildiko Sajgo

Viola
Matthias Jäggi, Sarah Krone

Violoncello
Maya Amrein, Hristo Kouzmanov

Violone
Iris Finkbeiner

Oboe d’amore
Andreas Helm

Fagot
Susann Landert

Trombón
Ulrich Eichenberger, Christian Brühwiler, Wolfgang Schmid

Corneto
Frithjof Smith

Órgano
Nicola Cumer

Cémbalo
Jörg Andreas Bötticher

Director musical

Rudolf Lutz

Taller introductorio

Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz

Reflexión

Orador

Dieter Hattrup

Grabación y edición

Año de grabación
19.12.2014

Lugar de grabación
Trogen

Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler

Dirección de grabación
Meinrad Keel

Gestión de producción
Johannes Widmer

Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza

Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)

Sobre la obra

Libretista

Textos n.° 1, 6
Martín Lutero, 1524

Textos n.° 2–5
Reelaborados por un autor desconocido

Primera interpretación
Segundo día de Navidad,
26 de diciembre de 1724

Texto de la obra y comentarios teológico-musicales

1. Chor


Christum wir sollen loben schon,
der reinen Magd Marien Sohn,
so weit die liebe Sonne leucht‘
und an aller Welt Ende reicht.

2. Arie (Tenor)

O du von Gott erhöhte Kreatur,
begreife nicht, nein, nein, bewundre nur:
Gott will durch Fleisch des Fleisches Heil erwerben.
Wie groß ist doch der Schöpfer aller Dinge,
und wie bist du verachtet und geringe,
um dich dadurch zu retten vom Verderben.

3. Rezitativ (Altus)

Der Gnade unermeßlichs Wesen
hat sich den Himmel nicht
zur Wohnstatt auserlesen,
weil keine Grenze sie umschließt.
Was Wunder, daß allhie Verstand und Witz gebricht,
ein solch Geheimnis zu ergründen,
wenn sie sich in ein keusches Herze gießt.
Gott wählet sich den reinen Leib zu einem Tempel seiner Ehren,
um zu den Menschen sich mit wundervoller Art zu kehren.

4. Arie (Bass)


Johannis freudenvolles Springen
erkannte dich, mein Jesu, schon.
Nun da ein Glaubensarm dich hält,
so will mein Herze von der Welt
zu deiner Krippe brünstig dringen.

5. Rezitativ (Sopran)

Doch wie erblickt es dich in deiner Krippen?
Es seufzt mein Herz: Mit bebender und fast geschloßner Lippen
bringt es sein dankend Opfer dar.
Gott, der so unermeßlich war,
nimmt Knechtsgestalt und Armut an.
Und weil er dieses uns zugut getan,
so laß ich mit der Engel Chören
ein jauchzend Lob- und Danklied hören.

6. Choral


Lob, Ehr und Dank sei dir gesagt,
Christ, geborn von der reinen Magd,
samt Vater und dem Heilgen Geist
von nun an bis in Ewigkeit.

Referencias

Todos los textos de las cantatas están tomados de la «Neue Bach-Ausgabe. Johann Sebastian Bach. Neue Ausgabe sämtlicher Werke», publicada por el Johann-Sebastian-Bach-Institut Göttingen y por el Bach-Archiv Leipzig, serie I (cantatas), tomos 1-41, Kassel y Leipzig, 1954-2000.
Todos los textos introductorios a las obras, los textos «Profundización en la obra» así como los «Comentarios teológico-musicales» fueron escritos por Dr. Anselm Hartinger, el Rev. Niklaus Peter así como el Rev. Karl Graf bajo consideración de las siguientes obras de referencia: Hans-Joachim Schulze, «Die Bach-Kantaten. Einführungen zu sämtlichen Kantaten Johann Sebastian Bachs», Leipzig, segunda edición, 2007; Alfred Dürr, «Johann Sebastian Bach. Die Kantaten», Kassel, novena edición, 2009, y Martin Petzoldt, «Bach-Kommentar. Die geistlichen Kantaten», Stuttgart, tomo 1, segunda edición,  2005 y tomo 2, primera edición, 2007.

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