Sehet, wir gehn hinauf gen Jerusalem
BWV 159 // para el domingo de Quincuagésima (Estomihi)
(Mirad, subimos a Jerusalén) para contralto, tenor, bajo y grupo de sopranos del conjunto vocal, oboe, fagot, cuerda y continuo
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Taller introductorio
Reflexión
Coro
Soprano
Mirjam Berli, Susanne Frei, Guro Hjemli, Damaris Nussbaumer
Orquesta
Dirección
Rudolf Lutz
Violín
Renate Steinmann, Dorothee Mühleisen
Viola
Susanna Hefti
Violoncello
Claire Pottinger
Violone
Iris Finkbeiner
Oboe
Katharina Arfken
Fagot
Xavier Alig
Órgano
Norbert Zeilberger
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Niklaus Peter
Grabación y edición
Año de grabación
17.02.2012
Lugar de grabación
Trogen
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Texto
Christian Friedrich Henrici,
conocido como Picander (1700–1764)
Primera interpretación
Domingo de Quincuagésima (Estomihi),
27 de febrero de 1729
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Arioso (Bass) und Rezitativ (Alt)
Sehet!
Komm, schaue doch, mein Sinn,
wo geht dein Jesus hin?
wir gehn hinauf
O harter Gang! hinauf?
O ungeheurer Berg, den meine Sünden zeigen!
Wie sauer wirst du müssen steigen!
Gen Jerusalem.
Ach, gehe nicht!
Dein Kreuz ist dir schon zugericht’,
wo du dich sollt zu Tode bluten,
hier sucht man Geißeln für, dort bind man Ruten;
die Bande warten dein,
ach! gehe selber nicht hinein!
Doch, bliebest du zurükke stehen,
so müsst ich selbst nicht nach Jerusalem,
ach! leider in die Hölle gehen.
2. Arie (Alt) und Choral (Sopran)
Ich folge dir nach
Ich will hier bei dir stehen,
verachte mich doch nicht!
durch Speichel und Schmach;
Von dir will ich nicht gehen,
am Kreuz will ich dich noch umfangen,
bis dir dein Herze bricht.
dich lass ich nicht aus meiner Brust,
Wenn dein Haupt wird erblassen
im letzten Todesstoss,
und wenn du endlich scheiden musst,
alsdenn will ich dich fassen,
sollst du dein Grab in mir erlangen.
in meinen Arm und Schoss.
3. Rezitativ (Tenor)
Nun will ich mich,
mein Jesu, über dich
in meinem Winkel grämen.
Die Welt mag immerhin
den Gift der Wollust zu sich nehmen,
ich labe mich an meinen Tränen
und will mich eher nicht
nach einer Freude sehnen,
bis dich mein Angesicht
wird in der Herrlichkeit erblikken,
bis ich durch dich erlöset bin;
da will ich mich mit dir erquikken.
4. Arie (Bass)
Es ist vollbracht,
das Leid ist alle,
wir sind von unserm Sündenfalle
in Gott gerecht gemacht.
Nun will ich eilen
und meinem Jesu Dank erteilen,
Welt, gute Nacht,
es ist vollbracht!
5. Choral
Jesu, deine Passion
ist mir lauter Freude,
deine Wunden, Kron und Hohn
meines Herzens Weide.
Meine Seel auf Rosen geht,
wenn ich dran gedenke;
in dem Himmel eine Stätt
mir deswegen schenke.