Er rufet seinen Schafen mit Namen
BWV 175 // para el tercer día de Pentecostés
(Llamó a sus ovejas por sus nombres) para contralto, tenor y bajo, ensemble vocal, flauta de pico I-III, tromba I + II, violoncello piccolo, cuerdas y bajo continuo
Das Werk im Kirchenjahr
Perikopen zum Sonntag
Perikopen spiegeln die biblischen Lesungen des jeweiligen Kirchensonntags wider, für den J. S. Bach komponierte. Weitere Infos zu Perikopen
Der Herr sprach zu meinem Herrn: «Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füsse lege.» Der Herr wird das Zepter deines Reiches senden aus Zion: «Herrsche unter deinen Feinden!» – Der Herr hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: «Du bist ein Priester ewiglich nach der Weise Melchisedeks.»
Da aber die Apostel hörten zu Jerusalem, dass Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, sandten sie zu ihnen Petrus und Johannes, welche, da sie hinabkamen, beteten über sie, dass sie den Heiligen Geist empfingen. (Denn er war noch auf keinen gefallen, sondern sie waren allein getauft auf den Namen Christi Jesu.) Da legten sie die Hände auf sie, und sie empfingen den Heiligen Geist.
«Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht zur Tür hineingeht in den Schafstall, sondern steigt anderswo hinein, der ist ein Dieb und ein Mörder. Der aber zur Tür hineingeht, der ist ein Hirte der Schafe. Dem tut der Türhüter auf, und die Schafe hören seine Stimme; und er 139 ruft seine Schafe mit Namen und führt sie aus. Und wenn er seine Schafe hat ausgelassen, geht er vor ihnen hin, und die Schafe folgen ihm nach; denn sie kennen seine Stimme. Einem Fremden aber folgen sie nicht nach, sondern fliehen vor ihm; denn sie kennen der Fremden Stimme nicht.» Diesen Spruch sagte Jesus zu ihnen; sie verstanden aber nicht, was es war, das er zu ihnen sagte. Da sprach Jesus wieder zu ihnen: «Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen. Alle, die vor mir gekommen sind, die sind Diebe und Mörder; aber die Schafe haben ihnen nicht gehorcht. Ich bin die Tür; so jemand durch mich eingeht, der wird selig werden und wird einund ausgehen und Weide finden. Ein Dieb kommt nur, dass er stehle, würge und umbringe. Ich bin gekommen, dass sie das Leben und volle Genüge haben sollen.»
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Taller introductorio
Reflexión
Solistas
Soprano
Mirjam Berli
Contralto
Marianne Beate Kielland
Tenor
Georg Poplutz
Bajo
Dominik Wörner
Orquesta
Dirección y cémbalo
Rudolf Lutz
Violín
Renate Steinmann, Monika Baer
Viola
Susanna Hefti
Violoncello
Martin Zeller
Violoncello piccolo
Martin Zeller
Violone
Iris Finkbeiner
Fagot
Susann Landert
Tromba da tirarsi
Patrick Henrichs, Peter Hasel
Flauta de pico
Annina Stahlberger, Teresa Hackel, Claudia Heinisch
Órgano
Nicola Cumer
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Rüdiger Safranski
Grabación y edición
Año de grabación
22/05/2015
Lugar de grabación
Trogen
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Textos n.° 2–6
Christiane Mariana von Ziegler
Texto n.° 1
Juan, 10:3
Texto n.° 7
Johann Rist, 1651
Primera interpretación
Tercer día de Pentecostés,
22 de mayo de 1725
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Rezitativ (Tenor)
«Er rufet seinen Schafen mit Namen
und führet sie hinaus.»
2. Arie (Alt)
Komm, leite mich,
es sehnet sich
mein Geist auf grüner Weide!
Mein Herze schmacht’,
ächzt Tag und Nacht,
mein Hirte, meine Freude.
3. Rezitativ (Tenor)
Wo find’ ich dich?
Ach, wo bist du verborgen?
O! Zeige dich mir bald!
Ich sehne mich.
Brich an, erwünschter Morgen!
4. Arie (Tenor)
Es dünket mich, ich seh dich kommen,
du gehst zur rechten Türe ein.
Du wirst im Glauben aufgenommen
und mußt der wahre Hirte sein.
Ich kenne deine holde Stimme,
die voller Lieb und Sanftmut ist,
daß ich im Geist darob ergrimme,
wer zweifelt, daß du Heiland seist.
5. Rezitativ (Alt, Bass)
alt
«Sie vernahmen aber nicht, was es war,
das er zu ihnen gesaget hatte.»
bass
Ach ja! Wir Menschen sind oftmals den
Tauben zu vergleichen: wenn die verblendete
Vernunft nicht weiß, was er gesaget hatte.
O! Törin, merke doch, wenn Jesus mit dir
spricht, daß es zu deinem Heil geschicht.
6. Arie (Bass)
Öffnet euch, ihr beiden Ohren,
Jesus hat euch zugeschworen,
daß er Teufel, Tod erlegt.
Gnade, Gnüge, volles Leben
will er allen Christen geben,
wer ihm folgt, sein Kreuz nachträgt.
7. Choral
Nun, werter Geist, ich folge dir;
hilf, daß ich suche für und für
nach deinem Wort ein ander Leben,
das du mir willt aus Gnaden geben.
Dein Wort ist ja der Morgenstern,
der herrlich leuchtet nah und fern.
Drum will ich, die mich anders lehren,
in Ewigkeit, mein Gott, nicht hören.
Alleluja, Alleluja!

