Falsche Welt, dir trau ich nicht
BWV 052 // para el vigesimotercer domingo después de la Trinidad
(No confío en ti, mundo mendaz) para soprano, conjunto vocal, corno I+II, oboe I-III, fagot, cuerda y bajo continuo
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Taller introductorio
Reflexión
Solistas
Soprano
Miriam Feuersinger
Coro
Contralto
Alexandra Rawohl
Tenor
Sören Richter
Bajo
Fabrice Hayoz
Orquesta
Dirección
Rudolf Lutz
Violín
Renate Steinmann, Monika Baer, Yuko Ishikawa, Elisabeth Kohler, Ildiko Sajgo, Eva Saladin, Olivia Schenkel, Anita Zeller
Viola
Susanna Hefti, Matthias Jäggi, Martina Zimmermann
Violoncello
Martin Zeller, Bettina Messerschmidt
Violone
Iris Finkbeiner
Oboe
Kerstin Kramp, Ingo Müller, Julia Bauer
Fagot
Susann Landert
Corno
Olivier Picon, Ella Vala Armannsdottir
Órgano
Nicola Cumer
Cémbalo
Jörg Andreas Bötticher
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Michael Guggenheimer
Grabación y edición
Año de grabación
21.11.2014
Lugar de grabación
Trogen
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Textos n.° 2–5
Poeta desconocido
Texto n.° 6
Adam Reusner, 1533
Primera interpretación
Vigesimotercer domingo después de la Trinidad,
24 de noviembre de 1726
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Sinfonia
2. Rezitativ
Falsche Welt, dir trau ich nicht!
Hier muß ich unter Skorpionen
und unter falschen Schlangen wohnen.
Dein Angesicht,
das noch so freundlich ist,
sinnt auf ein heimliches Verderben:
Wenn Joab küßt,
so muß ein frommer Abner sterben.
Die Redlichkeit ist aus der Welt verbannt,
die Falschheit hat sie fortgetrieben,
nun ist die Heuchelei
an ihrer Stelle blieben.
Der beste Freund ist ungetreu,
o jämmerlicher Stand!
3. Arie
Immerhin, immerhin,
wenn ich gleich verstoßen bin,
immerhin, immerhin!
Ist die falsche Welt mein Feind,
o, so bleibt doch Gott mein Freund,
der es redlich mit mir meint.
4. Rezitativ
Gott ist getreu!
Er wird, er kann mich nicht verlassen;
will mich die Welt und ihre Raserei
in ihre Schlingen fassen,
so steht mir seine Hilfe bei.
Gott ist getreu!
Auf seine Freundschaft will ich bauen
und meine Seele, Geist und Sinn
und alles, was ich bin,
ihm anvertrauen.
Gott ist getreu!
5. Arie
Ich halt es mit dem lieben Gott,
die Welt mag nur alleine bleiben.
Gott mit mir, und ich mit Gott,
also kann ich selber Spott
mit den falschen Zungen treiben.
6. Choral
In dich hab ich gehoffet, Herr,
hilf, daß ich nicht zu Schanden werd noch ewiglich zu Spotte.
Das bitt ich dich,
erhalte mich
in deiner Treu, Herr Gotte.