Wer mich liebet, der wird mein Wort halten
BWV 059 // para el primer día de Pentecostés
(Quien me ame guardará mi palabra) para soprano, bajo y conjunto vocal a cuatro voces, trompeta I+II, timbales, fagot, cuerda y continuo
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Taller introductorio
Reflexión
Orquesta
Dirección y cémbalo
Rudolf Lutz
Violín
Plamena Nikitassova, Renate Steinmann
Viola
Susanna Hefti
Violoncello
Martin Zeller
Violone
Iris Finkbeiner
Fagot
Susann Landert
Tromba da tirarsi
Patrick Henrichs, Peter Hasel
Timbales
Martin Homann
Órgano
Norbert Zeilberger
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Verena Kast
Grabación y edición
Año de grabación
25.05.2012
Lugar de grabación
Trogen
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Texto n.° 1
Cita de Juan, 14:23
Textos n.° 2, 4
Erdmann Neumeister (1671–1756)
Textos n.° 3, 5
Martín Lutero (1483–1546)
Primera interpretación
Primer día de Pentecostés,
28 de mayo de 1724
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Arie (Duett Sopran, Bass)
«Wer mich liebet, der wird mein Wort halten,
und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden
zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.»
2. Rezitativ (Sopran)
O, was sind das vor Ehren,
worzu uns Jesus setzt?
Der uns so würdig schätzt,
daß er verheißt,
samt Vater und dem heilgen Geist
in unsern Herzen einzukehren.
O, was sind das vor Ehren?
Der Mensch ist Staub,
der Eitelkeit ihr Raub,
der Müh und Arbeit Trauerspiel
und alles Elends Zweck und Ziel.
Wie nun? Der Allerhöchste spricht,
er will in unsern Seelen
die Wohnung sich erwählen.
Ach, was tut Gottes Liebe nicht?
Ach, daß doch, wie er wollte,
ihn auch ein jeder lieben sollte.
3. Choral
Komm, Heiliger Geist, Herre Gott,
erfüll mit deiner Gnaden Gut
deiner Gläubigen Herz, Mut und Sinn.
Dein brünstig Lieb entzünd in ihn‘n.
O Herr, durch deines Lichtes Glanz
zu dem Glauben versammlet hast
das Volk aus aller Welt Zungen;
das sei dir, Herr, zu Lob gesungen.
Alleluja, Alleluja.
4. Arie (Bass)
Die Welt mit allen Königreichen,
die Welt mit aller Herrlichkeit,
kann dieser Herrlichkeit nicht gleichen,
womit uns unser Gott erfreut:
daß er in unsern Herzen thronet
und wie in einem Himmel wohnet.
Ach! ach Gott, wie selig sind wir doch,
wie selig werden wir erst noch,
wenn wir nach dieser Zeit der Erden
bei dir im Himmel wohnen werden.
5. Choral
Gott, Heiliger Geist, du Tröster wert,
gib dein’m Volk einerlei Sinn auf Erd,
steh bei uns in der letzten Not!
G’leit uns ins Leben aus dem Tod!