Lobe den Herrn, meine Seele
BWV 069a // para el duodécimo domingo después de la Trinidad
(Bendice al Señor, alma mía) para soprano, contralto, tenor y bajo, conjunto vocal, flauta, oboe d’amore, oboe I-III, trompeta I-III, percusión, cuerdas y bajo continuo
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Taller introductorio
Reflexión
Coro
Soprano
Lia Andres, Susanne Seitter, Noëmi Tran Rediger, Anna Walker, Maria Weber
Contralto
Jan Börner, Antonia Frey, Lea Pfister Scherer, Alexandra Rawohl, Damaris Rickhaus
Tenor
Clemens Flämig, Raphael Höhn, Christian Rathgeber, Nicolas Savoy
Bajo
Daniel Pérez, Philippe Rayot, Oliver Rudin, Tobias Wicky, William Wood
Orquesta
Dirección
Rudolf Lutz
Violín
Renate Steinmann, Monika Baer, Claire Foltzer, Elisabeth Kohler, Marita Seeger, Salome Zimmermann
Viola
Susanna Hefti, Matthias Jäggi, Martina Zimmermann
Violoncello
Martin Zeller, Hristo Kouzmanov
Violone
Markus Bernhard
Oboe
Katharina Arfken, Philipp Wagner, Natalia Herden
Fagot
Susann Landert
Tromba da tirarsi
Lukas Gothszalk, Bruno Fernandes, Alexander Samawicz
Flauta de pico
Annina Stahlberger
Timbales
Reto Baumann
Órgano
Nicola Cumer
Cémbalo
Thomas Leininger
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Rita Famos
Grabación y edición
Año de grabación
25.08.2017
Lugar de grabación
Trogen AR (Schweiz) // Evangelische Kirche
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Texto
Johann Oswald Knauer, 1720/21
Texto n.° 1
Salmo 103:2
Texto n.° 6
Samuel Rodigast, 1675
Primera interpretación
15 de agosto de 1723
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Chor
»Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht,
was er dir Gutes getan hat.«
2. Rezitativ (Sopran)
Ach, daß ich tausend Zungen hätte!
Ach wäre doch mein Mund
von eitlen Worten leer!
Ach, daß ich gar nichts redte,
als was zu Gottes Lob gerichtet wär!
So machte ich des Höchsten Güte kund;
denn er hat lebenslang so viel an mir getan,
daß ich in Ewigkeit ihm nicht verdanken kann.
3. Arie (Tenor)
Meine Seele,
auf! erzähle,
was dir Gott erwiesen hat.
Rühme seine Wundertat,
laß, dem Höchsten zu gefallen,
ihm ein frohes Danklied schallen.
4. Rezitativ (Alt)
Gedenk ich nur zurück,
was du, mein Gott, von zarter Jugend an
bis diesen Augenblick
an mir getan,
so kann ich deine Wunder, Herr,
so wenig als die Sterne zählen.
Vor deine Huld, die du an meiner Seelen
noch alle Stunden tust,
indem du nie von deiner Liebe ruhst,
vermag ich nicht vollkommen Dank zu weihn.
Mein Mund ist schwach, die Zunge stumm
zu deinem Preis und Ruhm.
Ach sei mir nah
und sprich dein kräftig Hephata,
so wird mein Mund voll Dankens sein!
5. Arie (Bass)
Mein Erlöser und Erhalter,
nimm mich stets in Hut und Wacht!
Steh mir bei in Kreuz und Leiden,
alsdenn singt mein Mund mit Freuden,
Gott hat alles wohl gemacht.
6. Choral
Was Gott tut, das ist wohlgetan,
darbei will ich verbleiben.
Es mag mich auf die rauhe Bahn
Not, Tod und Elend treiben:
so wird Gott mich
ganz väterlich
in seinen Armen halten.
Drum laß ich ihn nur walten.