Wahrlich, wahrlich, ich sage euch
BWV 086 // para Rogate
(En verdad os digo) para soprano (conjunto vocal), alto, tenor y bajo, oboe d’ amore I+II, fagot, cuerda y bajo continuo
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Taller introductorio
Reflexión
Coro
Soprano
Lia Andres, Susanne Seitter, Alexa Vogel
Orquesta
Dirección y cémbalo
Rudolf Lutz
Violín
Plamena Nikitassova, Dorothee Mühleisen, Peter Barczi, Christine Baumann, Eva Borhi, Christoph Rudolf
Viola
Martina Bischof, Matthias Jäggi, Sarah Krone
Violoncello
Maya Amrein
Violone
Iris Finkbeiner
Oboe d’amore
Kerstin Kramp, Andreas Helm
Fagot
Susann Landert
Órgano
Nicola Cumer
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Rudolf Wachter
Grabación y edición
Año de grabación
23.05.2014
Lugar de grabación
Trogen
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Texto n.° 1
Juan, 16:23
Texto n.° 3
Georg Grünwald (1530)
Texto n.° 6
Paul Speratus (1523)
Textos n.° 2, 4, 5
Poeta desconocido
Primera interpretación
Rogate,
14 de mayo de 1724, Leipzig
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Arioso (Bass)
»Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, so ihr den Vater etwas
bitten werdet in meinem Namen, so wird ers euch geben.«
2. Arie (Alt)
Ich will doch wohl Rosen brechen,
wenn mich gleich die Dornen stechen.
Denn ich bin der Zuversicht,
daß mein Bitten und mein Flehen Gott gewiß zu Herzen gehen,
weil es mir sein Wort verspricht.
3. Choral
Und was der ewig gütig Gott
in seinem Wort versprochen hat,
geschworn bei seinem Namen,
das hält und gibt er gwiß fürwahr.
Der helf uns zu der Engel Schar
durch Jesum Christum! amen!
4. Rezitativ (Tenor)
Gott macht es nicht gleich wie die Welt,
die viel verspricht und wenig hält;
denn was er zusagt, muß geschehen,
daß man daran kann seine Lust und Freude sehen.
5. Arie (Tenor)
Gott hilft gewiß,
wird gleich die Hülfe aufgeschoben,
wird sie doch drum nicht aufgehoben.
Denn Gottes Wort bezeiget dies:
Gott hilft gewiß!
6. Choral
Die Hoffnung wart’ der rechten Zeit,
was Gottes Wort zusaget;
wenn das geschehen soll zur Freud,
setzt Gott kein gwisse Tage.
Er weiß wohl, wenns am besten ist,
und braucht an uns kein arge List;
des solln wir ihm vertrauen.