Herr Christ, der einge Gottessohn
BWV 096 // para el decimoctavo domingo después de la Trinidad
(Jesús, unigénito de Dios) para soprano, contralto, tenor y bajo, conjunto vocal, trombón, flauto piccolo, traverso, oboe I+II, fagot, cuerda y continuo
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Taller introductorio
Reflexión
Coro
Soprano
Susanne Frei, Guro Hjemli, Noëmi Sohn Nad, Noëmi Tran Rediger, Jennifer Rudin
Contralto
Jan Börner, Olivia Fündeling, Katharina Jud, Alexandra Rawohl, Lea Scherer
Tenor
Marcel Fässler, Clemens Flämig, Raphael Höhn
Bajo
Fabrice Hayoz, Philippe Rayot, William Wood
Orquesta
Dirección
Rudolf Lutz
Violín
Renate Steinmann, Martin Korrodi, Monika Altdorfer, Christine Baumann, Alessia Menin, Olivia Schenkel
Viola
Susanna Hefti, Martina Bischof, Emmanuel Carron
Violoncello
Maya Amrein, Martin Zeller
Violone
Iris Finkbeiner
Oboe
Luisa Baumgartl, Ingo Müller
Fagot
Susann Landert
Trombón
Ulrich Eichenberger
Traverso
Claire Genewein
Flauto piccolo
Maurice Steger (special Guest)
Órgano
Norbert Zeilberger
Cémbalo
Nicola Cumer
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Iso Camartin
Grabación y edición
Año de grabación
21.10.2011
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Texto
Cantata coral de un libretista desconocido, basada en un himno de Elisabeth Cruciger (Creutziger)
Primera interpretación
Decimoctavo domingo después de la Trinidad,
8 de octubre de 1724
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Chor
Herr Christ, der einge Gottessohn
Vaters in Ewigkeit,
aus seinem Herzn entsprossen,
gleichwie geschrieben steht,
er ist der Morgensterne,
sein’ Glanz streckt er so ferne
vor andern Sternen klar.
2. Rezitativ
O Wunderkraft der Liebe,
wenn Gott an sein Geschöpfe denket,
wenn sich die Herrlichkeit
im letzten Teil der Zeit
zur Erde senket.
O unbegreifliche, geheime Macht!
Es trägt ein auserwählter Leib
den großen Gottessohn,
den David schon
im Geist als seinen Herrn verehrte,
da dies gebenedeite Weib
in unverletzter Keuschheit bliebe.
O reiche Segenskraft! So sich auf uns ergossen,
da er den Himmel auf-, die Hölle zugeschlossen.
3. Arie
Ach ziehe die Seele mit Seilen der Liebe,
o Jesu, ach zeige dich kräftig in ihr.
Erleuchte sie, daß sie dich gläubig erkenne,
gib, daß sie mit heiligen Flammen entbrenne,
ach würke ein gläubiges Dürsten nach dir.
4. Rezitativ
Ach führe mich, o Gott, zum rechten Wege,
mich, der ich unerleuchtet bin,
der ich nach meines Fleisches Sinn
so oft zu irren pflege,
jedoch gehst du nur mir zur Seiten,
willst du mich nur mit deinen Augen leiten,
so gehet meine Bahn
gewiß zum Himmel an.
5. Arie
Bald zur Rechten, bald zur Linken
lenkt sich mein verirrter Schritt,
gehe doch, mein Heiland, mit,
laß mich in Gefahr nicht sinken,
laß mich ja dein weises Führen
bis zur Himmelspforte spüren.
6. Choral
Ertöt uns durch dein Güte,
erweck uns durch dein Gnad;
den alten Menschen kränke,
daß er neu Leben hab
wohl hier auf dieser Erden,
den Sinn und all Begierden
und Gdanken habn zu dir.