Was Gott tut, das ist wohlgetan
BWV 099 // para el decimoquinto domingo después de la Trinidad
(Lo que Dios hace, bien hecho está) para soprano, contralto, tenor y bajo, conjunto vocal, corno, traverso, oboe d‘amore, cuerda y bajo continuo
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Taller introductorio
Reflexión
Solistas
Soprano
Julia Neumann
Contralto
Claude Eichenberger
Tenor
Johannes Kaleschke
Bajo
Fabrice Hayoz
Coro
Soprano
Mirjam Berli, Olivia Fündeling, Guro Hjemli, Noëmi Sohn, Noëmi Tran Rediger
Contralto
Jan Börner, Antonia Frey, Damaris Nussbaumer, Alexandra Rawohl, Lea Scherer
Tenor
Clemens Flämig, Manuel Gerber, Raphael Höhn
Bajo
Fabrice Hayoz, Valentin Parli, William Wood
Orquesta
Dirección y cémbalo
Rudolf Lutz
Violín
Renate Steinmann, Dorothee Mühleisen, Christine Baumann, Sabine Hochstrasser, Martin Korrodi, Fanny Tschanz
Viola
Susanna Hefti, Martina Bischof
Violoncello
Maya Amrein, Claire Pottinger
Violone
Iris Finkbeiner
Oboe d’amore
Kerstin Kramp
Fagot
Susann Landert
Traverso
Claire Genewein
Corno
Olivier Picon
Órgano
Nicola Cumer
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Barbara Neymeyr
Grabación y edición
Año de grabación
14.09.2012
Lugar de grabación
Trogen
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Textos n.° 1, 6
Samuel Rodigast (1649–1708)
Textos n.° 2–5
Arreglista desconocido
Primera interpretación
Decimoquinto domingo después de la Trinidad,
17 de septiembre de 1724
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Chor
Was Gott tut, das ist wohlgetan,
es bleibt gerecht sein Wille;
wie er fängt meine Sachen an,
will ich ihm halten stille.
Er ist mein Gott,
der in der Not
mich wohl weiss zu erhalten;
drum lass ich ihn nur walten.
2. Rezitativ (Bass)
Sein Wort der Wahrheit stehet fest
und wird mich nicht betrügen,
weil es die Gläubigen nicht fallen
noch verderben lässt.
Ja, weil es mich den Weg zum Leben führet,
so fasst mein Herze sich
und lässet sich begnügen
an Gottes Vatertreu und Huld
und hat Geduld,
wenn mich ein Unfall rühret.
Gott kann mit seinen Allmachtshänden
mein Unglück wenden.
3. Arie (Tenor)
Erschüttre dich nur nicht, verzagte Seele,
wenn dir der Kreuzeskelch so bitter schmeckt.
Gott ist dein weiser Arzt
und Wundermann,
so dir kein tödlich Gift einschenken kann,
obgleich die Süssigkeit verborgen steckt.
4. Rezitativ (Alt)
Nun, der von Ewigkeit geschlossne Bund
bleibt meines Glaubens Grund.
Er spricht mit Zuversicht
im Tod und Leben:
Gott ist mein Licht,
ihm will ich mich ergeben.
Und haben alle Tage
gleich ihre eigne Plage,
doch auf das überstandne Leid,
wenn man genug geweinet,
kommt endlich die Errettungszeit,
da Gottes treuer Sinn erscheinet.
5. Arie (Duett Sopran, Alt)
Wenn des Kreuzes Bitterkeiten
mit des Fleisches Schwachheit streiten,
ist es dennoch wohlgetan.
Wer das Kreuz durch falschen Wahn
sich vor unerträglich schätzet,
wird auch künftig nicht ergötzet.
6. Choral
Was Gott tut, das ist wohlgetan,
dabei will ich verbleiben;
es mag mich auf die rauhe Bahn
Not, Tod und Elend treiben,
so wird Gott mich
ganz väterlich
in seinen Armen halten,
drum lass ich ihn nur walten.