Erforsche mich, Gott, und erfahre mein Herz
BWV 136 // para el octavo domingo después de la Trinidad
(Examíname, Oh Dios, y conoce mi corazón) para contralto, tenor y bajo, corno, oboe, oboe d’amore, fagot, cuerda y bajo continuo
La obra en el año litúrgico
Perícopas para el domingo
Las perícopas reflejan las lecturas bíblicas de cada domingo del año litúrgico para el cual J. S. Bach compuso. Más información sobre las perícopas. Más información sobre las pericopas.
Hilf, Herr! Die Heiligen haben abgenommen, und der Gläubigen ist wenig unter den Menschenkindern. – «Weil denn die Elenden verstört werden und die Armen seufzen, will ich auf», spricht der Herr, «ich will eine Hilfe schaffen dem, der sich darnach sehnt.» Die Rede des Herrn ist lauter wie durchläutert Silber im irdenen Tiegel, bewähret siebenmal.
So sind wir nun, liebe Brüder, Schuldner nicht dem Fleisch, dass wir nach dem Fleisch leben. Denn wo ihr nach dem Fleisch lebet, so werdet ihr sterben müssen; wo ihr aber durch den Geist des Fleisches Geschäfte tötet, so werdet ihr leben. Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch welchen wir rufen: Abba, lieber Vater! Derselbe Geist gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind. Sind wir denn Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, so wir anders mitleiden, auf dass wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.
Sehet euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reissende Wölfe. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? Also ein jeglicher guter Baum bringt gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt arge Früchte. Ein guter Baum kann nicht arge Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. Ein jeglicher Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Darum an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Es werden nicht alle, die zu mir sagen: «Herr, Herr!», in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: «Herr, Herr! Haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben, haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan?» Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weichet also von mir, ihr Übeltäter!
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Taller introductorio
Reflexión
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Coro
Soprano
Susanne Frei, Leonie Gloor, Guro Hjemli, Noëmi Sohn, Noëmi Tran Rediger
Contralto
Jan Börner, Antonia Frey, Olivia Heiniger, Damaris Nussbaumer, Alexandra Rawohl
Tenor
Clemens Flämig, Manuel Gerber, Nicolas Savoy, Walter Siegel
Bajo
Fabrice Hayoz, Chasper Mani, Valentin Parli, Philippe Rayot
Orquesta
Dirección
Rudolf Lutz
Violín
Renate Steinmann, Plamena Nikitassova, Christine Baumann, Sylvia Gmuer, Martin Korrodi, Olivia Schenkel
Viola
Susanna Hefti, Martina Bischof
Violoncello
Maya Amrein, Martin Zeller
Violone
Iris Finkbeiner
Oboe
Katharina Arfken, Dominik Melicharek
Fagot
Susann Landert
Corno
Olivier Picon
Órgano
Norbert Zeilberger
Cémbalo
Thomas Leininger
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Bea Wyler
Grabación y edición
Año de grabación
12.08.2011
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Texto
Poeta desconocido
Texto n.° 1
Cita del Salmo 139:23
Texto n.° 6
Johann Heermann, 1630
Primera interpretación
Octavo domingo después de la Trinidad,
18 de julio de 1723
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Chor
«Erforsche mich, Gott, und erfahre mein Herz; prüfe mich und erfahre, wie ichs meine!»
2. Rezitativ (Tenor)
Ach, daß der Fluch, so dort die Erde schlägt
auch derer Menschen Herz getroffen!
Wer kann auf gute Früchte hoffen,
da dieser Fluch bis in die Seele dringet,
so daß sie Sündendornen bringet
und Lasterdisteln trägt.
Doch wollen sich oftmals die Kinder der Höllen
in Engel des Lichtes verstellen;
man soll bei dem verderbten Wesen
von diesen Dornen Trauben lesen.
Ein Wolf will sich mit reiner Wolle decken,
doch bricht ein Tag herein,
der wird, ihr Heuchler, euch ein Schrecken,
ja unerträglich sein.
3. Arie (Alt)
Es kömmt ein Tag,
so das Verborgne richtet,
vor dem die Heuchelei erzittern mag.
Denn seines Eifers Grimm vernichtet,
was Heuchelei und List erdichtet.
4. Rezitativ (Bass)
Die Himmel selber sind nicht rein,
wie soll es nun ein Mensch vor diesem
Richter sein?
Doch wer durch Jesu Blut gereinigt,
im Glauben sich mit ihm vereinigt,
weiß, daß er ihm kein hartes Urteil spricht.
Kränkt ihn die Sünde noch,
der Mangel seiner Werke,
er hat in Christo doch
Gerechtigkeit und Stärke.
5. Arie (Tenor, Bass)
Uns treffen zwar der Sünden Flecken,
so Adams Fall auf uns gebracht.
Allein, wer sich zu Jesu Wunden,
dem großen Strom voll Blut gefunden,
wird dadurch wieder rein gemacht.
6. Choral
Dein Blut, der edle Saft,
hat solche Stärk und Kraft,
daß auch ein Tröpflein kleine
die ganze Welt kann reine,
ja, gar aus Teufels Rachen
frei, los und ledig machen.

