Es ist nichts Gesundes an meinem Leibe
BWV 025 // para el decimocuarto domingo después de la Trinidad
(No queda nado sano en mi cuerpo) para soprano, tenor y bajo, conjunto vocal, flauta I-III, oboe I+II, cornetto, trombón I-III, cuerdas y bajo continuo
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Taller introductorio
Reflexión
Coro
Soprano
Jennifer Ribeiro Rudin, Susanne Seitter, Noëmi Sohn Nad, Noëmi Tran Rediger, Alexa Vogel, Anna Walker
Contralto
Antonia Frey, Katharina Jud, Stephan Kahle, Francisca Näf, Damaris Rickhaus
Tenor
Marcel Fässler, Clemens Flämig, Tobias Mäthger, Sören Richter
Bajo
Fabrice Hayoz, Matthias Lutze, Valentin Parli, Daniel Pérez, Philippe Rayot
Orquesta
Dirección y cémbalo
Rudolf Lutz
Violín
Eva Borhi, Lenka Torgersen, Peter Barczi, Christine Baumann, Judith Von Der Goltz, Dorothee Mühleisen
Viola
Martina Bischof, Sarah Krone, Katya Polin
Violoncello
Maya Amrein, Hristo Kouzmanov
Violone
Markus Bernhard
Oboe
Thomas Meraner, Ingo Müller
Fagot
Susann Landert
Trombón
Henning Wiegräbe, Tabea Hesselschwerdt, Maximilian Schrag
Corno
Frithjof Smith
Flauta de pico
Annina Stahlberger, Teresa Hackel, Claudia Heinisch
Órgano
Nicola Cumer
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Anselm Hartinger, Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Andreas Kruse
Grabación y edición
Año de grabación
15.09.2017
Lugar de grabación
Trogen AR (Schweiz) // Evangelische Kirche
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Texto
Reelaborado por un autor desconocido basado en un
texto de Johann Jacob Rambach (1693–1735)
Primera interpretación
29 de agosto de 1723
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Chor
»Es ist nichts Gesundes an meinem Leibe vor deinem
Dräuen und ist kein Friede in meinen Gebeinen vor meiner Sünde.«
2. Rezitativ (Tenor)
Die ganze Welt ist nur ein Hospital,
wo Menschen von unzählbar grosser Zahl
und auch die Kinder in der Wiegen
an Krankheit hart darniederliegen.
Den einen quälet in der Brust
ein hitzges Fieber böser Lust;
der andre lieget krank
an eigner Ehre hässlichem Gestank;
den dritten zehrt die Geldsucht ab
und stürzt ihn vor der Zeit ins Grab.
Der erste Fall hat jedermann beflekket
und mit dem Sündenaussatz angestekket.
Ach! dieses Gift durchwühlt auch meine Glieder.
Wo find ich Armer Arzenei?
Wer stehet mir in meinem Elend bei?
Wer ist mein Arzt, wer hilft mir wieder?
3. Arie (Bass)
Ach, wo hol ich Armer Rat?
Meinen Aussatz, meine Beulen
kann kein Kraut noch Pflaster heilen
als die Salb aus Gilead.
Du, mein Arzt, Herr Jesu, nur
weisst die beste Seelenkur.
4. Rezitativ (Sopran)
O Jesu, lieber Meister,
zu dir flieh ich;
ach, stärke die geschwächten Lebensgeister!
Erbarme dich,
du Arzt und Helfer aller Kranken,
verstoss mich nicht
von deinem Angesicht!
Mein Heiland, mache mich von Sündenaussatz rein,
so will ich dir
mein ganzes Herz dafür
zum steten Opfer weihn
und lebenslang vor deine Hülfe danken.
5. Arie (Sopran)
Öffne meinen schlechten Liedern,
Jesu, dein Genadenohr!
Wenn ich dort im höhern Chor
werde mit den Engeln singen,
soll mein Danklied besser klingen.
6. Choral
Ich will alle meine Tage
rühmen deine starke Hand,
dass du meine Plag und Klage
hast so herzlich abgewandt.
Nicht nur in der Sterblichkeit
soll dein Ruhm sein ausgebreit’:
ich wills auch hernach erweisen
und dort ewiglich dich preisen.