Erfreut euch, ihr Herzen
BWV 066 // para el lunes de Pascua
(Que se regocijen los corazones) para contralto, tenor y bajo, conjunto vocal, trompeta, oboe I+II, fagot, cuerda y continuo
¿Quieres disfrutar de nuestros vídeos sin publicidad? Suscríbete a YouTube Premium ahora...
Taller introductorio
Reflexión
Coro
Soprano
Susanne Frei, Guro Hjemli, Jennifer Rudin, Noëmi Sohn, Alexa Vogel
Contralto
Jan Börner, Antonia Frey, Olivia Heiniger, Katharina Jud, Lea Scherer
Tenor
Marcel Fässler, Manuel Gerber, Raphael Höhn, Nicolas Savoy
Bajo
Fabrice Hayoz, Manuel Walser, William Wood
Orquesta
Dirección
Rudolf Lutz
Violín
Renate Steinmann, Martin Korrodi, Christine Baumann, Sabine Hochstrasser, Yuko Ishikawa, Ildiko Sajgo
Viola
Susanna Hefti, Martina Bischof
Violoncello
Maya Amrein, Martin Zeller
Violone
Iris Finkbeiner
Oboe
Katharina Arfken, Dominik Melicharek
Fagot
Dorothy Mosher
Tromba da tirarsi
Patrick Henrichs
Órgano
Norbert Zeilberger
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Gottlieb F. Höpli
Grabación y edición
Año de grabación
29.04.2011
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Texto
Poeta desconocido
Primera interpretación
Segundo día de Pascua,
10 de abril de 1724
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Chor
Erfreut euch, ihr Herzen,
entweichet, ihr Schmerzen,
es lebet der Heiland und herrschet in euch.
Ihr könnet verjagen
das Trauren, das Fürchten,
das ängstliche Zagen,
der Heiland erquicket
sein geistliches Reich.
2. Rezitativ (Bass)
Es bricht das Grab und damit unsre Not,
der Mund verkündigt Gottes Taten;
der Heiland lebt, so ist in Not und Tod
den Gläubigen vollkommen wohl geraten.
3. Arie (Bass)
Lasset dem Höchsten ein Danklied erschallen
vor sein Erbarmen und ewige Treu.
Jesus erscheinet, uns Friede zu geben,
Jesus berufet uns, mit ihm zu leben,
täglich wird seine Barmherzigkeit neu!
4. Rezitativ à 2 und Arioso (Duett Furcht: Altus, Hoffnung: Tenor)
Hoffnung
Bei Jesu Leben freudig sein
ist unsrer Brust ein heller Sonnenschein.
Mit Trost erfüllt auf seinen Heiland schauen
und in sich selbst ein Himmelreich erbauen,
ist wahrer Christen Eigentum.
Doch weil ich hier ein himmlisch Labsal habe,
so sucht mein Geist hier seine Lust und Ruh,
mein Heiland ruft mir kräftig zu:
«Mein Grab und Sterben bringt euch Leben,
mein Auferstehn ist euer Trost.»
Mein Mund will zwar ein Opfer geben,
mein Heiland, doch wie klein,
wie wenig, wie so gar geringe,
wird es vor dir, o grosser Sieger, sein,
wenn ich vor dich ein Sieg-
und Danklied bringe.
Hoffnung
Mein Auge sieht den Heiland auferweckt,
Furcht
Kein Auge sieht den Heiland auferweckt,
Hoffnung
es hält ihn nicht der Tod in Banden.
Furcht
es hält ihn noch der Tod in Banden.
Hoffnung
Wie, darf noch Furcht in einer Brust entstehn?
Furcht
Lässt wohl das Grab die Toten aus?
Hoffnung
Wenn Gott in einem Grabe lieget,
so halten Grab und Tod ihn nicht.
Furcht
Ach Gott! der du den Tod besieget,
dir weicht des Grabes Stein, das Siegel bricht,
ich glaube, aber hilf mir Schwachen,
du kannst mich stärker machen;
besiege mich und meinen Zweifelmut,
der Gott, der Wunder tut,
hat meinen Geist durch Trostes Kraft gestärket,
dass er den auferstandnen Jesum merket.
5. Arie (Duett Furcht: Altus, Hoffnung: Tenor)
Altus
Ich furchte zwar des Grabes Finsternissen
und klagete mein Heil sei nun entrissen.
Tenor
Ich furchte nicht des Grabes Finsternissen
und hoffete mein Heil sei nicht entrissen.
Beide
Nun ist mein Herze voller Trost,
und wenn sich auch ein Feind erbost,
will ich in Gott zu siegen wissen.
6. Choral
Alleluja! Alleluja! Alleluja!
Des solln wir alle froh sein,
Christus will unser Trost sein.
Kyrie eleis.