Es ist das Heil uns kommen her

BWV 009 // para el sexto domingo después de la Trinidad

(La salvación nos ha llegado) para soprano, alto, tenor y bajo, conjunto vocal, traverso, oboe d’ amore, fagot, cuerda y bajo continuo

J.S. Bach-Stiftung Kantate BWV 9

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Escuchen y vean la introducción, el concierto y la reflexión por completo.

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Taller introductorio
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Reflexión
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«Lutzograma» sobre el taller introductorio

Manuscrito de Rudolf Lutz sobre el taller
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Audio

La grabación de sonido de este obra se puede encontrar en todas las plataformas de streaming y descarga.

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Artistas

Solistas

Soprano
Julia Doyle

Contralto
Alex Potter

Tenor
Charles Daniels

Bajo
Peter Harvey

Coro

Soprano
Mirjam Berli, Olivia Fündeling, Guro Hjemli, Susanne Seitter, Noëmi Sohn Nad

Contralto
Jan Börner, Antonia Frey, Alexandra Rawohl, Damaris Rickhaus, Lea Scherer

Tenor
Daniel Issa, Achim Glatz, Sören Richter, Nicolas Savoy

Bajo
Fabrice Hayoz, Philippe Rayot, Daniel Pérez, William Wood

Orquesta

Dirección
Rudolf Lutz

Violín
Amandine Beyer (special Guest), Plamena Nikitassova

Viola
Martina Bischof

Violoncello
Maya Amrein

Violone
Iris Finkbeiner

Oboe d’amore
Kerstin Kramp

Fagot
Susann Landert

Traverso
Marc Hantaï

Órgano
Nicola Cumer

Director musical

Rudolf Lutz

Taller introductorio

Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz

Reflexión

Orador

Amandine Beyer

Grabación y edición

Año de grabación
21.03.2014

Lugar de grabación
Trogen

Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler

Dirección de grabación
Meinrad Keel

Gestión de producción
Johannes Widmer

Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza

Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)

Sobre la obra

Libretista

Textos n.° 1, 7
Paul Speratus, 1523

Textos n.° 2–6
Poeta desconocido

Primera interpretación
Sexto domingo después de la Trinidad,
20 de julio de 1732 (?)

Texto de la obra y comentarios teológico-musicales

1. Chor

Es ist das Heil uns kommen her
von Gnad und lauter Güte;
die Werk’ die helfen nimmermehr,
sie mögen nicht behüten;
der Glaub’ sieht Jesum Christum an,
der hat g’nug für uns all getan,
er ist der Mittler worden.

2. Rezitativ (Bass)

Gott gab uns ein Gesetz, doch waren wir
zu schwach,
dass wir es hätten halten können.
Wir gingen nur den Sünden nach,
kein Mensch war fromm zu nennen;
der Geist blieb an dem Fleische kleben
und wagte nicht zu widerstreben.
Wir sollten im Gesetze gehn
und dort als wie in einem Spiegel sehn,
wie unsere Natur unartig sei:
Und dennoch blieben wir dabei.
Aus eigner Kraft war niemand fähig,
der Sünden Unart zu verlassen,
er mocht auch alle Kraft zusammenfassen
.

3. Arie (Tenor)

Wir waren schon zu tief gesunken,
der Abgrund schluckt uns völlig ein,
die Tiefe drohte schon den Tod,
und dennoch konnt in solcher Not
uns keine Hand behülflich sein.

4. Rezitativ (Bass)

Doch musste das Gesetz erfüllet werden;
deswegen kam das Heil der Erden,
des Höchsten Sohn, der hat es selbst erfüllt
und seines Vaters Zorn gestillt.
Durch sein unschuldig Sterben
liess er uns Hülf’ erwerben;
wer nun demselben traut,
wer auf sein Leiden baut,
der gehet nicht verloren.
Der Himmel ist vor den erkoren,
der wahren Glauben mit sich bringt
und fest um Jesu Armen schlingt.

5. Arie (Duett Sopran, Alt)

Herr, du siehst statt guter Werke
auf des Herzens Glaubensstärke,
nur den Glauben nimmst du an.
Nur der Glaube macht gerecht,
alles andre scheint zu schlecht,
als dass es uns helfen kann.

6. Rezitativ (Bass)

Wenn wir die Sünd’ aus dem Gesetz erkennen,
so schlägt es das Gewissen nieder;
doch ist das unser Trost zu nennen,
dass wir im Evangelio
gleich wieder froh
und freudig werden:
dies stärket unsern Glauben wieder.
Drauf hoffen wir der Zeit,
die Gottes Gütigkeit
uns zugesaget hat,
doch aber auch aus weisem Rat
die Stunde uns verschwiegen.
Jedoch, wir lassen uns begnügen;
er weiss es, wenn es nötig ist,
und brauchet keine List an uns:
Wir dürfen auf ihn bauen
und ihm allein vertrauen.

7. Choral

Ob sich’s anliess, als wollt’ er nicht,
lass dich es nicht erschrecken,
denn wo er ist am besten mit,
da will er’s nicht entdecken;
sein Wort lass dir gewisser sein,
und ob dein Herz spräch lauter Nein,
so lass doch dir nicht grauen.

Referencias

Todos los textos de las cantatas están tomados de la «Neue Bach-Ausgabe. Johann Sebastian Bach. Neue Ausgabe sämtlicher Werke», publicada por el Johann-Sebastian-Bach-Institut Göttingen y por el Bach-Archiv Leipzig, serie I (cantatas), tomos 1-41, Kassel y Leipzig, 1954-2000.
Todos los textos introductorios a las obras, los textos «Profundización en la obra» así como los «Comentarios teológico-musicales» fueron escritos por Dr. Anselm Hartinger, el Rev. Niklaus Peter así como el Rev. Karl Graf bajo consideración de las siguientes obras de referencia: Hans-Joachim Schulze, «Die Bach-Kantaten. Einführungen zu sämtlichen Kantaten Johann Sebastian Bachs», Leipzig, segunda edición, 2007; Alfred Dürr, «Johann Sebastian Bach. Die Kantaten», Kassel, novena edición, 2009, y Martin Petzoldt, «Bach-Kommentar. Die geistlichen Kantaten», Stuttgart, tomo 1, segunda edición,  2005 y tomo 2, primera edición, 2007.

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