Was Gott tut, das ist wohlgetan
BWV 098 // para el vigesimoprimer domingo después de la Trinidad
(Lo que Dios hace bien hecho está) para soprano, contralto, tenor y bajo, conjunto vocal, oboe I+II, taille, cuerdas y bajo continuo
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Taller introductorio
Reflexión
Coro
Soprano
Susanne Seitter, Anna Walker, Mirjam Berli, Noëmi Tran Rediger, Simone Schwark, Lia Andres
Contralto
Jan Börner, Antonia Frey, Lea Scherer, Liliana Lafranchi, Alexandra Rawohl
Tenor
Achim Glatz, Marcel Fässler, Sören Richter, Clemens Flämig
Bajo
Fabrice Hayoz, Philippe Rayot, Tobias Wicky, William Wood, Daniel Pérez
Orquesta
Dirección
Rudolf Lutz
Violín
Renate Steinmann, Monika Baer, Sabine Hochstrasser, Yuko Ishikawa, Olivia Schenkel, Fanny Tschanz, Salome Zimmermann
Viola
Susanna Hefti, Matthias Jäggi, Martina Zimmermann
Violoncello
Martin Zeller, Hristo Kouzmanov
Violone
Iris Finkbeiner
Oboe
Katharina Arfken, Dominik Melicharek
Fagot
Susann Landert
Órgano
Nicola Cumer
Cémbalo
Thomas Leininger
Director musical
Rudolf Lutz
Taller introductorio
Participantes
Karl Graf, Rudolf Lutz
Reflexión
Orador
Tilmann Moser
Grabación y edición
Año de grabación
23/10/2015
Lugar de grabación
Trogen AR (Schweiz) // Evangelische Kirche
Ingeniero de sonido
Stefan Ritzenthaler
Dirección de grabación
Meinrad Keel
Gestión de producción
Johannes Widmer
Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza
Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)
Libretista
Texto n.° 1
Samuel Rodigast, 1674
Textos n.° 2–5
Poeta desconocido
Primera interpretación
Vigesimoprimer domingo después de la Trinidad,
10 de noviembre de 1726
Texto de la obra y comentarios teológico-musicales
1. Choral
Was Gott tut, das ist wohlgetan,
es bleibt gerecht sein Wille.
Wie er fängt meine Sachen an,
will ich ihm halten stille.
Er ist mein Gott,
der in der Not
mich wohl weiß zu erhalten;
drum laß ich ihn nur walten.
2. Rezitativ (Tenor)
Ach Gott! Wenn wirst du mich einmal
von meiner Leiden Qual,
von meiner Angst befreien?
Wie lange soll ich Tag und Nacht
um Hülfe schreien?
Und ist kein Retter da!
Der Herr ist denen allen nah,
die seiner Macht
und seiner Huld vertrauen.
Drum will ich meine Zuversicht
auf Gott alleine bauen,
denn er verläßt die Seinen nicht.
3. Arie (Sopran)
Hört, ihr Augen, auf zu weinen!
Trag ich doch
mit Geduld mein schweres Joch.
Gott der Vater, lebet noch;
von den Seinen
läßt er keinen.
Hört auf zu weinen!
Hört, ihr Augen, auf zu weinen!
4. Rezitativ (Alt)
Gott hat ein Herz, das des Erbarmens Überfluß.
Und wenn der Mund vor seinen Ohren klagt
und ihm des Kreuzes Schmerz
im Glauben und Vertrauen sagt,
so bricht in ihm das Herz,
daß er sich über uns erbarmen muß.
Er hält sein Wort;
er saget: Klopfet an,
so wird euch aufgetan.
Drum laßt uns alsofort,
wenn wir in höchsten Nöten schweben,
das Herz zu Gott allein erheben.
5. Arie (Bass)
Meinen Jesum laß ich nicht,
bis mich erst sein Angesicht
wird erhöhen oder segnen.
Er allein
soll mein Schutz in allem sein,
was mir Übels kann begegnen.