Was Gott tut, das ist wohlgetan

BWV 098 // zum 21. Sonntag nach Trinitatis

für Sopran, Alt, Tenor und Bass, Vokalensemble, Oboe I+II, Taille, Streicher und Basso Continuo

Das Evangelium, über das an diesem Sonntag gepredigt wurde, ist die Geschichte vom königlichen Beamten, welcher Jesus um Heilung seines sterbenden Sohnes gebeten hatte und dem Wort Jesu vertraute: «Geh hin, dein Sohn lebt!» (Johannes 4, 46-54). Der Text der Kantate geht nicht direkt darauf ein, sondern widmet sich ganz allgemein den Gedanken von Glaubenszuver­sicht und Gottvertrauen. Unter Bachs drei vom Choral «Was Gott tut, das ist wohlgetan» ausgehenden Kantaten (BWV 98, 99, 100) ist dies die am stärksten kammermusikalisch ausgerichtete Komposition. Die sparsame Instrumentierung und der Verzicht auf einen Schluss­choral machen sie zu einer Besonderheit unter Bachs Kantaten. Nach den grossbesetzten «Visitenkarten» des Leipziger Dienstantritts 1723/24 und dem gran­dios einheitlichen Choraljahrgang 1725/25 setzte Bachs ab 1726 offenbar zunehmend auf ökonomischer gebaute Kirchenmusiken mit mehr solistischer Faktur.

J.S. Bach-Stiftung Kantate BWV 98

Video

Hören und sehen Sie die Werkeinführung, das Konzert und die Reflexion in voller Länge.

Möchten Sie unsere Videos werbefrei geniessen? Jetzt YouTube Premium abonnieren ...

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Werkeinführung
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Reflexion
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Lutzogramm zur Werkeinführung

Manuskript von Rudolf Lutz zur Werkeinführung
Download (PDF)

Akteure

Solisten

Sopran
Sibylla Rubens

Alt/Altus
Jan Börner

Tenor
Daniel Johannsen

Bass
Markus Volpert

Chor

Sopran
Susanne Seitter, Anna Walker, Mirjam Berli, Noëmi Tran-Rediger, Simone Schwark, Lia Andres

Alt/Altus
Jan Börner, Antonia Frey, Lea Scherer, Liliana Lafranchi, Alexandra Rawohl

Tenor
Achim Glatz, Marcel Fässler, Sören Richter, Clemens Flämig

Bass
Fabrice Hayoz, Philippe Rayot, Tobias Wicky, William Wood, Daniel Pérez

Orchester

Leitung
Rudolf Lutz

Violine
Renate Steinmann, Monika Baer, Sabine Hochstrasser, Yuko Ishikawa, Olivia Schenkel, Fanny Tschanz, Salome Zimmermann

Viola
Susanna Hefti, Matthias Jäggi, Martina Zimmermann

Violoncello
Martin Zeller, Hristo Kouzmanov

Violone
Iris Finkbeiner

Oboe
Katharina Arfken, Dominik Melicharek

Fagott
Susann Landert

Orgel
Nicola Cumer

Cembalo
Thomas Leininger

Musikal. Leitung & Dirigent

Rudolf Lutz

Werkeinführung

Mitwirkende
Karl Graf, Rudolf Lutz

Reflexion

Referent
Tilmann Moser

Aufnahme & Bearbeitung

Aufnahmedatum
23.10.2015

Aufnahmeort
Trogen AR (Schweiz) // Evangelische Kirche

Tonmeister
Stefan Ritzenthaler

Regie
Meinrad Keel

Produktionsleitung
Johannes Widmer

Produktion
GALLUS MEDIA AG, Schweiz

Produzentin
J.S. Bach-Stiftung, St. Gallen, Schweiz

Zum Werk

Textdichter

Textdichter Nr. 1
Samuel Rodigast, 1674

Textdichter Nr. 2-5
unbekannter Verfasser

Erste Aufführung
21. Sonntag nach Trinitatis,
10. November 1726

Text des Werks und musikalisch-theologische Anmerkungen

1. Choral


Was Gott tut, das ist wohlgetan,
es bleibt gerecht sein Wille.
Wie er fängt meine Sachen an,
will ich ihm halten stille.
Er ist mein Gott,
der in der Not
mich wohl weiß zu erhalten;
drum laß ich ihn nur walten.

1. Choral
Die Kantate beginnt mit der ersten Strophe des Liedes, das Samuel Rodigast für seinen damals lebensgefährlich erkrankten Freund Severus Gastorius auf dessen Bitte als tröstlichen Zuspruch gedichtet hatte. Es ist in der Ich-Form abgefasst: Der Dichter teilt den Zuspruch nicht nur mit, sondern teilt ihn mit dem Freund und bekennt sich zu dem, womit er den andern aufrichtet. Bach komponiert dafür einen kompakten und leicht elegischen Orchestersatz mit figurativ dominierender erster Violine, in dessen flüssig laufenden Dreiertakt die weitgehend akkordisch gesetzten Chorstimmen eingefügt sind. Ob der Einsatz der Holzbläser als blosse Verstärkung der Singstimmen auf eine abnehmende Qualität der zur Verfügung stehenden Thomaner verweist, wäre mit Blick auf Bachs ab Mitte der 1720er Jahre nachweisbar wachsende Unzufriedenheit mit seinen Arbeitsbedingungen durchaus denkbar.

2. Rezitativ (Tenor)

Ach Gott! Wenn wirst du mich einmal
von meiner Leiden Qual,
von meiner Angst befreien?
Wie lange soll ich Tag und Nacht
um Hülfe schreien?
Und ist kein Retter da!
Der Herr ist denen allen nah,
die seiner Macht
und seiner Huld vertrauen.
Drum will ich meine Zuversicht
auf Gott alleine bauen,
denn er verläßt die Seinen nicht.

2. Rezitativ
Gottvertrauen ist kein gesicherter Besitz, sondern kann auf harte Proben gestellt werden. So erklingt im ersten Teil des Rezitativs die Klage über Leid und Qual, im zweiten Teil jedoch das Bekenntnis zum Vertrauen auf Gott, der gemäss den Verheissungen der Bibel die Seinen nicht verlässt (Psalm 37, 28). Der weite Ambitus und die exaltierten Gesten der Singstimme sowie die harmonischen Spannungen des Satzes verdeutlichen die besondere Situation einer heftigen Klage mit nachfolgender Wende zu einsichtiger Selbstermutigung.

3. Arie (Sopran)

Hört, ihr Augen, auf zu weinen!
Trag ich doch
mit Geduld mein schweres Joch.
Gott der Vater, lebet noch;
von den Seinen
läßt er keinen.
Hört auf zu weinen!
Hört, ihr Augen, auf zu weinen!

3. Arie
Im Sinne des im Rezitativ ausgedrückten Bekenntnisses gilt es jetzt, mit dem Weinen aufzuhören und schweres Los geduldig zu tragen. Die solistische Oboe verleiht diesem in der ernsten c-Moll-Region angesiedelten Satz trotz der Strenge der Trioanlage einfühlsame und tröstliche Züge. Der federnde  -Takt trägt zu dieser verhaltenen Leichtigkeit im Leiden wesentlich bei – die der Musik einkomponierten Seufzer verkörpern nicht nur das «schwere Joch», sondern bringen hörbar auch Erleichterung.

4. Rezitativ (Alt)

Gott hat ein Herz, das des Erbarmens Überfluß.
Und wenn der Mund vor seinen Ohren klagt
und ihm des Kreuzes Schmerz
im Glauben und Vertrauen sagt,
so bricht in ihm das Herz,
daß er sich über uns erbarmen muß.
Er hält sein Wort;
er saget: Klopfet an,
so wird euch aufgetan.
Drum laßt uns alsofort,
wenn wir in höchsten Nöten schweben,
das Herz zu Gott allein erheben.

4. Rezitativ
Mit Belegen aus der Bibel spricht das Rezitativ vom Erbarmen Gottes (Jeremia 31,20) und der Gebetserhörung (Matthäus 7,7). Der Alt greift den eindringlichen Ton des Tenor-Rezitativs auf; der Verzicht auf einen an dieser Stelle durchaus möglichen Streichersatz eines Rezitativ Accompagnato passt zum reduzierten klanglichen Kleid der Kantate.

5. Arie (Bass)

Meinen Jesum laß ich nicht,
bis mich erst sein Angesicht
wird erhöhen oder segnen.
Er allein
soll mein Schutz in allem sein,
was mir Übels kann begegnen.

5. Arie
Die abschliessende Arie beginnt mit der ersten Zeile eines Liedes von Christian Keimann (1658) und verbindet sie mit dem Wort aus Ge­nesis 32, 26: «Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn». Auch diese nach B-Dur zurückgekehrte Arie weist mit ihrer formelhaften Instrumentalmotivik, den Unisono-Violinen und der Trioanlage orgelmässige Züge auf, die den Einsatz der Singstimme wie eine kolorierte (=verzierte) Choralbearbeitung wirken lassen, die dann in eine freiere Deklamation des Textes übergeht. Dabei setzt Bach die auf verschiedenen Tonstufen wiederholte Schlüsselzeile «Meinen Jesum laß ich nicht» wie eine musikalische Devise ein, die den Satz rahmt und prägt.

Reflexion

Tilmann Mose

«Die dankende Arroganz der Überlebenden»

Kontoverses zur Kantate «Was Gott tut, das ist wohlgetan» (BWV 98): weshalb es so schwer fällt an, Gott zu glauben. Einblick in eine Antitheologie.

Mein Text über den Text der Kantate wird hoffentlich kein Schock sein. Er stammt vom Autor des Buchs «Gottesvergiftung», einer Abrechnung mit meinem Gottesbild, das seit den siebzi­ger Jahren als Taschenbuch 100 000 mal aufgelegt wurde. Als ich vor vielen Monaten die Einladung zu dieser Reflexion erhielt, freute ich mich und sagte sofort zu. Als ich dann aber den Text der Kantate Wochen später bekam, erschrak ich: er enthält genau die Versprechen und Bitten, denen ich als Kind vertraute und die mich dann weit von Gott weggeführt haben, bis zur Niederschrift meiner großen Anklage im Alter von vierzig Jahren. Sie ist zum Schul­buch für Ethik und Religion in oberen Gymnasialklassen geworden. Es ist eine Anklage, mit der ich mich der Umklammerung durch Gott entwinden und meiner Enttäuschung entledi­gen wollte. Und das Ergebnis machte mich zufrieden: Er lässt mich seither in Ruhe, und ich lasse ihn in Ruhe. Er sucht nicht mehr nach mir, verlockend und vorwurfsvoll von seiner Seite, und ich bin nicht mehr von Hass und grimmigen Gegenklagen erfüllt. Wir ignorieren uns. Ich brauche Gott nicht mehr zu fürchten und ich muss ihm nicht immer danken für mein sündiges Dasein und seine scheinbar notwendige Gnade. Ich habe ihn nie im Gebet erreicht, und ich wollte nicht mehr glauben an seine Existenz, weil sie mir absurd erschien. Also: kein credo quia absurdum, wie alte Theologen sagen.
Die Christen, die durch die Jahrhunderte Krieg, Pest, Hungersnot und Vertreibung knapp überlebt hatten, dankten Gott für seine ewige Gerechtigkeit, mit der er sie gerettet hatte, während die Millionen Umgekommener seiner Rettung wohl nicht würdig gewesen waren. Eine dankbar fromme Elite im Alten Testament hatte überlebt und pries seine ganz spezielle Gnade, den Rest hatte er wohl seiner auch in der Kantate «Was Gott tut, das ist wohlgetan» besungenen Gerechtigkeit geopfert. Die dankende Arroganz aller Überlebenden war mir unerträglich. Der viele Menschen im Glauben irre machende Satz «Wie konnte Gott das zulassen?» in Bezug auf die Greuel des Krieges und nicht zuletzt des Holocausts, traf auch mich mit voller Wucht. Ich konnte seinem höheren Walten nicht mehr trauen, erst recht nicht den ersten beiden Zeilen der Kantate:

«Was Gott tut, das ist wohlgetan,
es bleibt gerecht sein Wille.»

Ich kann verstehen, dass Menschen ihm ihr Überleben verdanken wollen, Rettung aus Angst, Hungersnot und Krankheit. Dank dafür, dass er in Glück und Leid seine Hand über sie hält und hielt. Ich kann es als Gebet begreifen, aber nicht als gesicherte Verheissung, wie es der von Bach so herrlich vertonte Text darstellt. Er hat als Allmächtiger mehrfach die für ihn verkommene Menschheit wieder vernichtet, durch Sintflut, Feuer und Schwert, weil sie nicht seinem willkürlichen Gehorsamsgebot gefolgt sind.
Er hat sehr grausam herumexperimentiert mit der Schöpfung der Menschen, die ich gar nicht für gelungen und «wohlgetan» halte, sondern für einen ungewöhnlich missglückten Pfusch, was unsere Gattung angeht. Der Blick in eine einzige Zeitung genügt, um über die Erschaffung der Menschheit zu verzweifeln. Schon seine ersten zwei Menschen haben ihm eine Nase gedreht, und er hat sich sofort gerächt, aus Zorn und Verzweiflung. Er schuf uns angeblich nach seinem Bilde, und das ist nach seinem jähzornigen und grausamen Charakter im Alten Testament schlimm genug. Mehr noch: er foltert und ermordet, zur Korrektur der allmächtigen Schöpfungstat, seinen einzigen Sohn, weil wir dauernd in seinem gigantischen Gehorsamsexperiment versagen und er ihn deshalb angeblich in Liebe für unsere Sünden opfern muss. Wir mussten ja Sünder sein, um seine Erlösung, sein Erbarmen, seine Gnade zu verdienen. Es geht da auch um die Erbsünde und ihre permanenten Folgen, die wir dem Heiligen Augustinus verdanken.
Dieser Gott giert nach Dank, und die Kirchen haben uns das Danken eingebläut. Ich habe nie wirklich verstanden wofür. Aber auch Bachs Musik ist wunderbarer Dank, doch ein ganz anderer, ein seligmachender, den ein Freund von mir bei Gelegenheit einmal mit glän­zenden Augen «sein Seelensanatorium» für sich nannte.
Ich musste besorgt den Veranstalter anrufen, um zu fragen, wie viel meiner eigenen Wahrheit und Antitheologie ich der Bachschen Musik, die uns ergreift, heute hinzufügen dürfe. Ich fürchtete einen Skandal bei diesem frommen Ereignis. Doch ich solle es ruhig ris­kieren, erhielt ich zur Antwort, wenn der strikt individuelle autobiographische Charakter meiner Zweifel und meines Zorns klar würde. Ich bin als Therapeut für quälende ecclesiogene Neurosen milde geworden, wenn Menschen, die ihr Leben unter der Frage und der Hoffnung gelebt haben, in Glaubensnot kommen:

«Wie lange soll ich Tag und Nacht
um Hilfe schreien?
Und ist kein Retter da!»

Doch, die Hoffnung auf den Retter hat Bach auf wundersame Weise vertont, und er mag es noch geglaubt haben:

«Der Herr ist denen allen nah,
die seiner Macht (…) vertrauen.
Drum will ich meine Zuversicht
auf Gott alleine bauen,
denn er verlässt die Seinen nicht.»

Bachs Musik kann ich mitbeten, nicht jedoch seine Texte. Die meisten Sänger und Musiker in seinem Dienst – ich habe viele befragt – leben heute mit dieser Spaltung, weil sie das gläu­bige Flehen in vielen Texten, wenn sie diese nur lesen, nicht ertragen können. Wenn man sich heute von Bachs Musik trösten und erlösen lässt, muss man nicht mehr gläubig sein, auch wenn Bach es noch aus tiefstem Herzen war. Man darf fromm werden mit ihm, ohne ein gläubiges Herz zu haben. Dann ist unser Danken echt, nicht aber der Dank, den uns Kirche und Theologie abfordern für die angeblich wunderbare Welt aus Gottes Hand. Diese Welt sollten wir doch so mühsam menschlicher, nicht aber göttlicher machen. Doch angeblich hat er uns schon vor unserer Geburt und mit unserem Namen gerufen.
Mein Theologie lautet: Gott hat sich bis zum Wahnsinn gelangweilt in seinem unend­lichen Kosmos, das spät entstandene Schauspiel der Tierwelt hat ihm nicht mehr genügt. Er hat die Menschen nicht gezielt erschaffen, wie die bornierten Kreationisten glauben, sondern uns, wenn schon, in einem elend langen Prozess aus den Primaten hervorgehen lassen. Er hat dann mit unglaublich verlockenden Angeboten um uns geworben und uns gleichzeitig mit der Hölle gedroht, wenn wir keinen unterwürfigen Glauben zeigen.
Ganz früher hätte ich jetzt den Text beendet mit der Bitte: «Leser, beten Sie für mich.» Jetzt reicht es mir schon, wenn Sie mich nicht verdammen. Ich danke fürs Aushalten meines Textes.

Quellenangaben

Alle Kantatentexte stammen aus «Neue Bach-Ausgabe. Johann Sebastian Bach. Neue Ausgabe sämtlicher Werke», herausgegeben vom Johann-Sebastian-Bach-Institut Göttingen und vom Bach-Archiv Leipzig, Serie I (Kantaten), Bd. 1–41, Kassel und Leipzig, 1954–2000.
Alle einführenden Texte zu den Werken, die Texte «Vertiefte Auseinandersetzung mit dem Werk» sowie die «musikalisch-theologische Anmerkungen» wurden von Anselm Hartinger und Pfr. Niklaus Peter sowie Pfr. Karl Graf verfasst unter Bezug auf die Referenzwerke: Hans-Joachim Schulze, «Die Bach-Kantaten. Einführungen zu sämtlichen Kantaten Johann Sebastian Bachs», Leipzig, 2. Aufl. 2007; Alfred Dürr, «Johann Sebastian Bach. Die Kantaten», Kassel, 9. Aufl. 2009, und Martin Petzoldt, «Bach-Kommentar. Die geistlichen Kantaten», Stuttgart, Bd. 1, 2. Aufl. 2005 und Bd. 2, 1. Aufl. 2007.

Unterstützen Sie uns

Unterstützen Sie das Projekt Bachipedia als Spender – für die Verbreitung des Bach´schen Vokalwerks weltweit, um das Werk insbesondere der Jugend zugänglich zu machen. Vielen Dank!

JSB Newsletter

folgen sie uns auf: