Preise dein Glücke, gesegnetes Sachsen

BWV 215 // Música festiva para la casa electoral sajona

(Alaba tu fortuna, bienaventurada Sajonia) para soprano, tenor y bajo, conjunto vocal, trompeta IIII, timbal, oboe y oboe d’amore I+II, traverso barroco I+II, cuerda y bajo continuo

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Escuchen y vean la introducción, el concierto y la reflexión por completo.

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Reflexión
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Material adicional
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«Lutzograma» sobre el taller introductorio

Manuscrito de Rudolf Lutz sobre el taller
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Artistas

Solistas

Soprano
Miriam Feuersinger

Tenor
Daniel Johannsen

Bajo
Peter Kooij

Coro

Soprano
Lia Andres, Simone Schwark, Susanne Seitter, Noëmi Sohn, Alexa Vogel, Mirjam Wernli

Contralto
Laura Binggeli, Antonia Frey, Tobias Knaus, Lea Pfister-Scherer, Alexandra Rawohl, Jan Thomer

Tenor
Marcel Fässler, Manuel Gerber, Tobias Mäthger, Joël Morand, Christian Rathgeber, Nicolas Savoy

Bajo
Jean-Christophe Groffe, Johannes Hill, Daniel Pérez, Retus Pfister, Philippe Rayot, Tobias Wicky

Orquesta

Dirección
Rudolf Lutz

Violín
Renate Steinmann, Monika Baer, Elisabeth Kohler, Olivia Schenkel, Marita Seeger, Salome Zimmermann

Viola
Susanna Hefti, Claire Foltzer, Stella Mahrenholz

Violoncello
Daniel Rosin, Hristo Kouzmanov

Violone
Markus Bernhard

Trompeta/Tromba
Lukas Gothszalk, Peter Hasel, Klaus Pfeiffer

Timbales
Martin Homann

Oboe, Oboe d’amore
Katharina Arfken, Philipp Wagner

Traverso
Tomoko Mukoyama, Sarah van Cornewal

Fagot
Susann Landert

Cémbalo
Thomas Leininger

Director musical

Rudolf Lutz

Taller introductorio

Participantes
Anselm Hartinger, Rudolf Lutz

Reflexión

Orador
Anselm Hartinger

Grabación y edición

Fecha de grabación
25.06.2021

Lugar de grabación
St. Gallen (Suiza) // Olma-Halle 2.0

Ingenieros de sonido
Stefan Ritzenthaler

Dirección de grabación
Meinrad Keel

Gestión de producción
Johannes Widmer

Producción
GALLUS MEDIA AG, Suiza

Productora ejecutiva
Fundación J.S. Bach, St. Gallen (Suiza)

Sobre la obra

Libretista

Primera interpretación
5 de octubre de 1734, Leipzig

Texto
Johann Christoph Clauder

Texto de la obra y comentarios teológico-musicales

1. Chor

Preise dein Glücke, gesegnetes Sachsen,
weil Gott den Thron deines Königs erhält.
Fröhliches Land,
danke dem Himmel und küsse die Hand,
die deine Wohlfahrt noch täglich lässt wachsen
und deine Bürger in Sicherheit stellt.

2. Rezitativ — Tenor

Wie können wir, großmächtigster August,
die unverfälschten Triebe
von unsrer Ehrfurcht, Treu und Liebe
dir anders als mit größter Lust
zu deinen Füßen legen?
Fließt nicht durch deine Vaterhand
auf unser Land
des Himmels Gnadensegen
mit reichen Strömen zu?
Und trifft nicht unsre Hoffnung ein,
wir würden noch zu unsrer Ruh
in deiner Huld, in deinem Wesen
des großen Vaters Bild und seine Taten lesen?

2. Rezitativ — Tenor

Wie können wir, großmächtigster August,
die unverfälschten Triebe
von unsrer Ehrfurcht, Treu und Liebe
dir anders als mit größter Lust
zu deinen Füßen legen?
Fließt nicht durch deine Vaterhand
auf unser Land
des Himmels Gnadensegen
mit reichen Strömen zu?
Und trifft nicht unsre Hoffnung ein,
wir würden noch zu unsrer Ruh
in deiner Huld, in deinem Wesen
des großen Vaters Bild und seine Taten lesen?

3. Arie — Tenor

Freilich trotzt Augustus‘ Name,
ein so edler Götter Same,
aller Macht der Sterblichkeit.
Und die Bürger der Provinzen
solcher tugendhaften Prinzen
leben in der güldnen Zeit.

4. Rezitativ — Bass

Was hat dich sonst, Sarmatien, bewogen,
dass du vor deinen Königsthron
den sächsischen Piast,
des großen August‘ würdgen Sohn,
hast allen andern fürgezogen?
Nicht nur der Glanz durchlauchter Ahnen,
nicht seiner Länder Macht,
nein! Sondern seiner Tugend Pracht
riß aller deiner Untertanen
und so verschiedner Völker Sinn
mehr ihn allein,
als seines Stammes Glanz und angeerbten Schein,
fußfällig anzubeten hin.
Zwar Neid und Eifersucht,
die leider! Oft das Gold der Kronen
noch weniger als Blei und Eisen schonen,
sind noch ergrimmt auf dich, o großer König!
Und haben deinem Wohl geflucht.
Jedoch ihr Fluch verwandelt sich in Segen,
und ihre Wut
ist wahrlich viel zu wenig,
ein Glücke, das auf Felsen ruht,
im mindsten zu bewegen.

5. Arie — Bass

Rase nur, verwegner Schwarm,
in dein eignes Eingeweide!
Wasche nur den frechen Arm,
voller Wut,
in unschuldger Brüder Blut,
uns zum Abscheu, dir zum Leide!
Weil das Gift
und der Grimm von deinem Neide
dich mehr als Augustum trifft.

6. Rezitativ — Sopran

Ja, ja!
Gott ist uns noch mit seiner Hülfe nah
und schützt Augustens Thron.
Er macht, dass der gesamte Norden
durch seine Königswahl befriedigt worden.
Wird nicht der Ostsee schon
durch der besiegten Weichsel Mund
Augustus‘ Reich
zugleich
mit seinen Waffen kund?
Und lässet er nicht jene Stadt,
die sich so lang ihm widersetzet hat,
mehr seine Huld als seinen Zorn empfinden?
Das macht, ihm ist es eine Lust,
der Untertanen Brust
durch Liebe mehr denn Zwang zu binden.

7. Arie — Sopran

Durch die von Eifer entflammeten Waffen
Feinde bestrafen,
bringt zwar manchem Ehr und Ruhm;
aber die Bosheit mit Wohltat vergelten,
ist nur der Helden,
ist Augustus‘ Eigentum.

8. Rezitativ — Sopran, Tenor und Bass

Tenor
Lass doch, o teurer Landesvater, zu,
dass unsre Musenschar
den Tag, der dir so glücklich ist gewesen,
an dem im vorgen Jahr
Sarmatien zum König dich erlesen,
in ihrer unschuldvollen Ruh
verehren und besingen dürfe.

Bass
Zu einer Zeit,
da alles um uns blitzt und kracht,
ja, da der Franzen Macht
(die doch so vielmal schon gedämpfet worden)
von Süden und von Norden
auch unserm Vaterland mit Schwert und Feuer dräut
kann diese Stadt so glücklich sein,
dich, mächtgen Schutzgott unsrer Linden,
und zwar dich nicht allein,
auch dein Gemahl, des Landes Sonne,
der Untertanen Trost und Wonne,
in ihrem Schoß zu finden.

Sopran
Wie sollte sich bei so viel Wohlergehn
der Pindus nicht vergnügt und glücklich sehn!

Alle
Himmel! lass dem Neid zu Trutz
unter solchem Götterschutz
sich die Wohlfahrt unsrer Zeiten
in viel tausend Zweige breiten!

9. Chor

Stifter der Reiche, Beherrscher der Kronen,
baue den Thron, den Augustus besitzt.
Ziere sein Haus
mit unvergänglichem Wohlergehn aus,
lass uns die Länder in Friede bewohnen,
die er mit Recht und mit Gnade beschützt.

Reflexión

para soprano, tenor y bajo, conjunto vocal, trompeta I-III, timbales, oboe y oboe d’amore I+II, flauta travesera I+II, cuerdas y bajo continuo.

En el contexto del cambio de gobernantes en la corte sajona-polaca en 1733, Bach, empantanado profesionalmente en Leipzig, no escatimó gastos ni esfuerzos para ganarse el favor de la casa real y posiblemente un título de Kapellmeister. Una serie de cantatas festivas en honor de la familia gobernante son expresión de este empeño, entre ellas la música de felicitación BWV 215 interpretada el 5 de octubre de 1734 a la luz de las antorchas de la plaza del mercado de Leipzig. Dado que el nuevo rey Augusto III aún no había conseguido la aceptación militar en Polonia, el libreto y la cantata están impregnados de metáforas marciales-diplomáticas, además de referencias a la sede de las Musas, Leipzig. En particular, el movimiento de apertura a dos coros «Preise dein Glücke, gesegnetes Sachsen» despliega un extraordinario esplendor. Más tarde, Bach la reelaboró en el Osanna de la Misa en si menor, al igual que incluyó un aria de nuestra cantata de homenaje en el Oratorio de Navidad, que se completó sólo un poco más tarde.

Este texto ha sido traducido con DeepL (www.deepl.com).

Referencias

Todos los textos de las cantatas están tomados de la «Neue Bach-Ausgabe. Johann Sebastian Bach. Neue Ausgabe sämtlicher Werke», publicada por el Johann-Sebastian-Bach-Institut Göttingen y por el Bach-Archiv Leipzig, serie I (cantatas), tomos 1-41, Kassel y Leipzig, 1954-2000.
Todos los textos introductorios a las obras, los textos «Profundización en la obra» así como los «Comentarios teológico-musicales» fueron escritos por Dr. Anselm Hartinger, el Rev. Niklaus Peter así como el Rev. Karl Graf bajo consideración de las siguientes obras de referencia: Hans-Joachim Schulze, «Die Bach-Kantaten. Einführungen zu sämtlichen Kantaten Johann Sebastian Bachs», Leipzig, segunda edición, 2007; Alfred Dürr, «Johann Sebastian Bach. Die Kantaten», Kassel, novena edición, 2009, y Martin Petzoldt, «Bach-Kommentar. Die geistlichen Kantaten», Stuttgart, tomo 1, segunda edición,  2005 y tomo 2, primera edición, 2007.

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